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Burgruine Alt Wartburg - Känzeli

Eine beinahe sommerlich warme Frühlingswanderung beginnen wir beim Bahnhof Aarburg-Oftringen, wandern erst der Bahnhofstrasse entlang und danach auf dem Schlossrain hoch zu P. 425. Unter der östlichst gelegenen Anlage der Festung Aarburg wechseln wir hinüber zum WW, dem Palisadenweg und P. 445. Am Villenquartier vorbei steuern wir auf dem WW dem Wald zu - bei den heutigen Temperaturen der willkommene, längere Schatten- und Kühlespender…

Nur unmerklich ansteigend erreichen wir den Rastplatz Amtshölzli; erst nur wenig mehr an Höhe gewinnend, streben wir im Wald P. 566 zu.

 

Zu Beginn weiter nur moderat dem ersten Ziel entgegen wandernd, ändert sich dies mit dem Schlussanstieg - welcher wahlweise auf einem direkten, nicht vermerkten Pfad oder weiter oben auf dem eingezeichneten Treppenanstieg zum Südsporn der Burgruine Alt Wartburg leitet. Auf dem kurzen, teils sogar seilgesicherten Burgzustieg gewinnen wir die Reste der nach wie vor eindrücklichen Innenanlage - wir verbringen hier unsere gemütliche Znünirast.

Nach kurzem Ab- und Wiederanstieg auf dem WW halten wir aufs Säli-Schlössli zu; weiter als über die 'Zug-Brücke' zur Eingangspforte des als Restaurant dienenden schönen Ensembles gelangen wir nicht ('neu ganzjährig geöffnet - ab Mittwoch' …).

So ziehen wir weiter und steigen über einige weit ausholende Serpentinen im Wald hinunter zur Brücke über den Mülitälibach; ab hier sind weitreichend blühende Bärlauchfelder öfters unsere Begleiter …

 

Nach wie vor im Wald - auf dem WW - weiter schreitend, passieren wir wieder aufsteigend P. 527 sowie wenig oberhalb Reservoir und Steinbruch. Nach wenigem Metern zweigt nordöstlich davon eine erst unscheinbare Wegspur ab zum steilen, direkten Anstieg Richtung heutiges Gipfel-, Tagesziel. Diese verläuft nun länger nordöstlich eines Felsbandes hoch zu den Weiten der Engelbergweid; hier wenden wir uns - in Abänderung des Programmes jedoch - erst dem Pfad zu, welcher im nahen Wald länger, flach, an Bärlauchfeldern vorbei über- und hochleitet zum kurzen WW-Anstieg zu Rastplatz und Reservoir Engelberg, bei P. 703; nach einem Abstecher zum grossen Sender kehren wir auf dem WW zurück den Landwirtschaftsflächen der Engelbergweid.

 

Via P. 685 marschieren wir dem südlich gelegenen Waldrand zu, in welchem wir den vorgesehenen aussichtsreichen Platz des Känzeli' aufsuchen - es lagert hier jedoch eine riesige Anzahl Kinder und Jugendlicher (einer Schule oder Schulheimes), welche uns gleich zum Weitergehen (de)motiviert …

Zuerst auf einer deutlichen Spur, anschliessend auf dem WW, nehmen wir den Abstieg zwischen Wartburgweid und Schwizeracker unter die Füsse - in einer unbedeutenden Lichtung richten wir uns fürs 'Waldbaden' während der Mittagsrast ein.

 

Unproblematisch gestaltet sich der restliche Weg hinunter zum südlichen Ende der Lichtung des Wartburghofes und P. 535; ab hier wechseln wir auf die Wartburgstrasse über und schlendern durchs Heidenloch hinunter zu Feuerstelle und Biotop bei P. 477.

Nun wieder auf offenem Land wandern wir an den Höfen Bachthalen und Lerbhalden vorbei zu P. 454.

 

Schliesslich erst noch landschaftlich schön dem Waldrand entlang, legen wir die letzen Meter hinunter über Steinbillen an zunehmend grösseren und wenig attraktiven Industriebauten vorbei zum Bahnhof Aarburg-Oftringen zurück.

 

Den später nachgeholten Einkehrschwung gönnen wir uns in Langenthal - ab hier geht die Berner Fraktion ihre eigenen Wege …

 

▲ 1 h 5 min  bis Burgruine Alt Wartburg

▲▼ 1 h 55 min bis Picknick im Wald Wartburgweid

▼ 50 min