Berichte
Mi 29. Okt. 2025
Wanderung Beatenberg - Niederhorn 1934m
Diese Bergwanderung hatte zuerst einige Geburtsschwierigkeiten. Abgeändert wurde die Tourenleitung, das Tourenziel und noch das Datum.
Doch dank alldem entwickelte sich diese Wanderung zu einem gut gelungenem Highlight.
Teilnehmer: Leiter Rudolf Siegenthaler, Robert Zwahlen, Anna Bürgi, Godi Baumann, Guido Akermann, Käthi Akermann, Hugo Lanz, Paul Schenk, Rösli Bader, Susanne Steimer, Willi Niederberger, Martin Greub, Therese Greub, Walter Tanner, Käthi Tanner
Ja diese Wanderung musste einige Änderungen hinnehmen. Zuerst wurde ich als Leiter angefragt, weil Christa Schaaf, als ursprüngliche Leiterin immer noch an den Folgen ihres Unfalls litt, dann das Ziel geändert weil man um diese Jahreszeit wohl besser sonnseitige Touren auswählen sollte, und zu guter Letzt noch das Datum um einen Tag hinausgeschoben um der Witterung besser Rechnung zu tragen. Doch all das zahlte sich an diesem Tag bestens aus.
So stand eine beachtliche Zahl von rüstigen Mannen und Frauen im etwas reiferen Alter an diesem Tag um neun Uhr auf dem Beatenberg in den Startlöchern um diesen schönen Tag mit einer hübschen spätherbstlichen Bergwanderung zu versüssen.
Angereist waren sie alle auf Schienen und Strassen bis hierher. Es handelte sich natürlich um die fitten Senioren des SAC Sektion Huttwil. Voller Tatendrang konnten sie es kaum erwarten bis es endlich losging.
Zuerst noch ein kleines Stück der Strasse entlang, Richtung Justistal bis zum Waldrand. Hier führte der Waldweg dann richtig in “d’Höger”. Auffi gehts halt nun mal auf einer Bergwanderung. Doch der Weg entpuppte sich als recht angenehm. War er doch kaum nass oder sumpfig. Und wurzelige Tritte und Absätze gehören auf einem Bergwaldweg nun mal dazu.
So setzte man Schritt vor Schritt. Und nach ca. 1½ Stunden fanden wir ein schönes Plätzchen für die wohlverdiente Pause. Etwas Energie nachschieben so dass die Motoren (Muskeln) wieder mit Freude ihre Arbeit weiter verrichten…
Dass es weiter oben dann Schnee haben wird, wussten wir natürlich schon im voraus. Und beim weiteren Aufstieg entdeckten wir auch schon bald die ersten kleinen Schneeresten. Und ab ca 1700m Höhe bedeckt zunehmend die weisse Pracht den Boden. Tja es war doch ein erstes zaghaftes Antasten an die kommende Wintersaison. Und für einige Schuhe ergab sich dadurch noch gleich ein Dichtheitstest…
Punkt zwölf Uhr standen wir vor dem geschlossenen Gipfelrestaurant. Kurz mal durchschnaufen und dann noch die letzten paar Schritte zum höchsten Punkt, um die grandiose Aussicht zu genissen. Ich denke jederman ist sich hier bewusst, dass eine solche Sicht auf diese Oberlandszenerie wohl eimalig ist auf der Welt. Auf diese kurze Distanz von einem Voralpengipfel diese ganze Pracht des wohl schönsten und berühmtestens Dreigestins grosser Berge zu bewundern ist hier sicher ein ganz grosses Privileg. Glück gehabt in einer so grossartigen Landschaft zu Hause zu sein. Manchmal ist wohl etwas Dankbarkeit angebracht.
Für die eigentliche Mittagspause kam uns dann das Gebäude der momentan stillstehenden Seilbahnstation gerade recht. Windstil, sonnig und mit Bänken versehen liess es sich ganz “gäbig” dinieren…
Nun ja wer auffi geht, muss halt irgendann auch wieder appi. Etwas nach 13.00h mahnte ich zum Abstieg. Zuerst noch im reichlichen Schnee in einer guten Spur gings ganz flott voran. Kurzerhand, vielleicht nur zum Teil gewollt, nahm ich kuzerhand die Diretissima auf der Skilifttrasse hinunter nach Vorsass. Es war kurz wohl etwas kräfteraubend aber dafür recht schnell. Und eine etwaige Gefahr bestand in keinerweise für niemand. Abgesehen vom einten oder anderen nassen Hosenboden. Auch solches Gelände muss ab un zu etwas geübt werden.
Die Einkehr im Restaurant Vorsass wurde so sicher noch mehr geschäzt. Und den geplagten Beinchen ein klein wenig Ruhe gegönnt. Ja, Bergwanderungen sind halt doch nicht einfach nur Spaziergänge. Mit erhöhten Anforderungen muss doch mal gerechnet werden.
Der Rest des Abstieges verlief dann nur noch auf guten und schneefeien Bergwegen. Gute 400hm waren noch zu bewältigen. Für diese sportliche Wandergruppe natürlich überhaupt kein Problem. Zügig und in einer guten Zeit erreichten wir uns Ziel, die Bushaltestelle Beatenberg Altersheim. Was dann auch zugleich unser Startpunkt für die Heimreise war.
Gut möglich, dass sich beim einten oder andern Bein, die geforderte Muskulatur anderntags etwas bemerkbar machte. Kein Grund zum resignieren. Sollte Ansporn sein weiter zu machen und die Muskulatur zu trainieren. Für das gibts kein Alterslimit, sagt man…
Rudolf Siegenthaler
Di 14. Okt. 2025
Wanderung Mund-Eggen
Nach Zug-und Postautofahrt treffen zwölf hochmotivierte SeniorInnen im sonnigen Mund ein. Beim Morgenkaffee gibt es Informationen zum Safran, der einzig in der Schweiz hier oben auf 1200m wächst.
Zwischen schwarzgebrannten Stafeln schlängelt sich der Weg über Tähischinu, Dichtuhüs, Zienshischinu nach Ewigschmattu, alles kleine Weiler auf dem Weg «embrüüf». Nebst den Zungenbrechern entzücken uns Winzigschwarznasenschäfli auf den Matten.
Durch wunderbar farbigen und lichten Lärchenwald, der immer wieder Blick zu den Walliser Viertausender freigibt, führt der Pfad unterschiedlich steil aufs Bätchrizij 2173m. Die phänomenale Rundsicht lohnt die Mühe des Aufstiegs.
Die Höhenmeter müssen wieder «embri», über Bischeru und Chaschtler kehren wir in Finnu ein. Gestärkt mit Kuchen und Kaffee, oder so ähnlich, erreichen wir kurz vor Abfahrt des Postautos Eggen.
Sonnengetankt kehren wir in den Nebel des Mittellands zurück.
EF
Do 9. Okt. 2025
Gourmetwanderung im Sternehotel
Mit ÖV i Wase/ Stägmatt,grad näbem Schützehuus geits stotzig über Hambüelegg gäge s' Vorderarni.De Fred isch ou irgendwo ungerwägs,chli südlicher,no chli a d Wermi, aber d'Erloubnis zum Campe heimer.S'isch chli diisig,d'Sunne drückt migotzseu schier düre.Nach eme feine Apero u Gourmetmässige Risotto con Fungi ,länggt es sogar zum Cafee, mit chli brichte u gniesse vergeiht d'Zyt im Flug u es wird Zyt für ungere. Richtig guet gschloofe,no einisch es Caffe, mit Brot u Chäs gsterkt u üse Platz clean geits gäge s'Niederänzi, dürs Jäegerwägli geits uf chürzistem Wäg gäg s'Lutherebad.Wüu mir faschd z' früech si, froge mir deheime für Transport, statt ÖV. Mou chli angers ungerwägs sii isch no ganz interessant.
Do 2. Okt. 2025
Bergwanderung Schwarzsee - Patraflon1916m
Am 2. Oktober 2025 treffen sich im Schwarzsee-Bad 8 Wanderfreudige SeniorInnen zur Wanderung Patraflon.Bei wolkenlosem Himmel und kühlen Temperaturen – an Schattenstellen liegt schon Rauhreif- steigen wir hoch Richtung Steinigi Rippa. Im Geraniengeschmückten Berghaus genehmigen wir uns einen stärkenden Kaffee.
Weiter gehts über Underi und Oberi Rippa zum Col des Chamois. Der folgende schmale Gratweg führt uns zum Gipfel des Patraflon 1916 m. Eine eindrückliche Rundsicht lohnt die Mühen des Aufstiegs. Nachdem die umliegenden Gipfel benamst und Hunger und Durst gelöscht sind, nehmen wir den Abstieg über Ober und Unter Regards in Angriff. Auf gutem Weg erreichen wir Schwarzsee-Bad um ca. 16.00 Uhr.
Bei einem kühlen Bier im Restaurant Bad beschliessen wir die gut gelungene Wanderung. W. Tanner
Di 30. Sept. 2025
Jurawanderung durch das Stiegelos neue Leitung
Aus persönlichen Gründen konnte Rita diese ihre Wanderung nicht leiten. Deshalb kam ich zu der Ehre ihre Vertretung zu übernehmen.
Ich bemühte mich dieser Aufgabe einigermassen gerecht zu werden.
Teilnehmer: Rudolf Siegenthaler (Leiter), Erika Friedli, Peter Röthlisberger, Robert Zwahlen, Walter Tanner, Klara Bieri, Berthi Zaugg, Gottfried Baumann, Lisabeth Baumann, Hugo Lanz, Susanne Steimer.
Und so begab es sich, dass am letzten Septembertag dieses Jahres eine stattliche Zahl fitter und gut motivierter Senioren des SAC-Huttwil sich in Solothurn beim Bus Nr. 4 trafen mit dem Ziel Rüttenen Endhalt zu erreichen. Was dann den Startpunkt für unsere heutige Wanderung darstellte.
Ca. zwanzig vor neun Uhr machten wir uns, nach etwas “zwägnuschen”, auf den Weg. Zuerst noch etwas langweilig durch Wohngegenden stiegen wir gemächlich bergan. Erst nach dem Pt. 620m Forsthaus, nahm der Weg langsam “Jurawürdige” Formen an.
Bei einem versteckten Weglein tauchten wir in den dichten Wald ein. Und folgten eine kurze Zeitlang dem hübschen und recht romantischen unteren Teil des Kesselbaches. Immer wieder ist es erstaunlich wie doch nur ein paar Meter neben der “Zivilisation” zum Teil doch noch erstaunliche Wildheit herrscht. Allerdings um unser Weglein waren wir sehr froh. Für uns Zweibeiner wäre diese Landschaft ohne guten Bergweg schnell einmal nicht mehr zu bewältigen. Wir brauchen halt solche Wege, aber daneben geniessen wir doch auch die noch einigermassen intakte Natur.
Über zwei spartanische Holzbrücken (Vorsicht bei Nässe) und wie gesagt recht gutem aber auch etwas ausgesetztem Weg, der zuletzt noch mit einer Eisentreppe gekrönt ist, erreichten wir das Ende des Ersten, vielen nicht bekannten, Wegteils. Nach einer kurzen Pause setzten wir unsere Wanderung auf dem bekannten Weg, der sich Stiegenlos nennt, fort.
Keine Ahnung warum dieser Name, da sich doch mit zunehmend gewonnener Höhe, die Zahl der steinernen Treppenstufen erhöht. Alle Teilnehmer waren heute sehr gut “zwäg”, so erreichten wir im “Schwik” (knapp 2Std.) die sogenannte Aussichtskanzel. Was heute aber nicht wörtlich zu nehmen war. Der Nebel verhinderte jegliche Aussicht. Also nur Kanzel (leider).
Die eigentlich verdiente Rast viel dann auch recht kurz aus. (leichte Bise). Und so machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Balmfluechöpfli 1289m. Zwischendurch narrte uns Petrus mit ein paar blauen Löchern im Nebelgrau und sogar einige Sonnenstrahlen verirrten sich zu uns herab. Voller Hoffnung doch noch auf dem Gipfel in den Genuss der Herbstsonne zu kommen, speedeten die “jungen Leute” voller Elan den etwas langweiligen schräg aufwärts ziehenden Weg hoch zur Verzweigung Nesselbodenröti 1223m. Kurz mal durchgeschnauft und weiter gings mit der Hoffnung (Wettermässig) im Eiltempo bis auf unseren heutigen Gipfel. Balmfluechöpfli 1289m. Ca 2.50h vom Start bis hierher. Enorm, diese Senioren habens drauf…
Nun ja auch wenn die Hoffnug zuletzt stirbt, hier oben hatte sie sich bald einmal irgenwo im Nebelgrau verkrochen. Die Sicht betrug ca. 50 Meter. Vor uns statt die Aussicht aufs Wasseramt halt die Sicht aufs Wasser in Form von Billionen feinster Tröpfen. (Nebel)
He nu. Wenigstens wars trocken und gar nicht mal so unangenehm. Kaum Wind und Platz genug um ausbiebig Mittagsrast zu machen. Und Gipfelfotos. Aber so nach ca. 45 Minuten hatte alle doch genug “gesehen”.
Ja dann halt wieder die Beine in Bewegung bringen um den Rest unserer Wanderung zu absolvieren. Zuerst der kurze Abstieg zurück zur Verzweigung und dann etwas langfädig hinauf zum Röti 1395m. Das Wetter hatte sich kaum geändert nur kam jetzt noch etwas kalte Biese auf diesem Gipfel dazu. Niemand hatte Lust hier lange zu verweilen. Die “Aussicht” kannten wir ja schon…
Der “difige” Abstieg zum Weissenstein verlief schneidig und problemlos. Wahrscheinlich hatte die Anziehungskraft des nahen Restaurantes auch einen beschleunigenden Effekt auf die Beine der Teilnehmer. Jedenfalls erreichten alle gesund und munter die bekannte Gaststätte. Für zum draussen Sitzen war es uns doch zu frisch, und Nebel hatten wir nun wirklich genug gesehen. So rückten wir in der hübschen und warmen Gaststube den verschiedenen Dürster zu Leibe.
Den folgenden Heimweg genossen wir dann nur noch im bequemen Sitzen. Seilbahn und ÖV.
Noch einen Nachtrag: Während des Heimreisens klarte der Himmel immer mehr auf und gab die Sicht frei auf unsere Juraberge. Sachen gibts…
Rudolf Siegenthaler
Mo 15. Sept. 2025
Wanderung Chessiloch - Stäldeli
Wenn eine Tour abgesagt werden muss, kann sich daraus ein Trostpflaster ergeben, was ungeahnt zu einem kleinen Highlight werden kann.
Die im Frühjahr abgesagte Wanderung (Chessiloch – Stäldeli) konnte nun am Montag 15.9. bei besten Bedingungen nachgeholt und reibungslos durchgeführt werden.
Teilnehmer: Siegenthaler Rudolf (Leiter), Baumann Lisabeth, Baumann Gody, Tanner Walter
Die Alternative zur abgesagten 2tägien Tour fand nicht gerade eine breite Zustimmung. Nichtsdestotrotz das kleine Grüppchen das sich dazu durchringen konnte machte sich per ÖV am Montagmorgen auf die Reise ins schöne und ruhige Entlebuch.
Kurz vor neun Uhr stiegen wir bei der Haltestelle Hüttlenen in Flühli aus dem Bus. Nach kurzem “zwägnuschen” trappeten wir ruhigen Schrittes los. Das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite. Blauer Himmel garniert mit einigen weissen Wattebäuschchen und bester Wandertemperatur. Dem Rotbach entlang führte uns die (leider geteerte) Talstrasse Richtung Chragen. Unterwegs konnte man sich noch über vergangene Gewerbeformen informieren. Vor gut 200 Jahren blühte hier in diesem abgelegenen Tal unter anderem ein florierendes Glasmachergewerbe, bis ihnen die Energie (Holz) ausgieng. Raubbau an der Natur in früheren Zeiten…
Kurz nach dem letzten Anwesen standen wir vor der Abzweigung und der Wahl direkt hoch zur Hinteren Rüchi? Oder sollten wir doch zuerst ins Chessiloch… Nach kurzem Abwägen nahmen wir den steilen Anstieg durch den wilden Bergwald in Angriff. Gute 200hm wollten so überwunden weden. Der Weg entpuppte sich in einem erstaunlich guten Zustand, trotz offensichtlich wenigen Gebrauchs. Schritt für Schritt schaffte das kleine Grüppchen fiter SAC-Senioren dieses prachtvolle Wegstück als wäre es gar nichts. Aber das hübsch gelegene Bänkli kurz vor erreichen unserer Höhenlimite, kam uns dann doch sehr gelegen für eine kurze Verschnauf- und Trinkpuse. (Phuuu) Der Rest des Aufstieges nahmen wir im “Schnutz”… Über einen letzten sauber abgeweideten Grashang erreichten wie die Hütte Vorder Rüchi 1336m. Das gröbste an Aufstiegsmeter hatten wir nun hinter uns.
Der Weiterweg verlief nun mit wenigen leichten Auf- und Abstiegen über Hinter Rüchi durch die grosse Mulde der Grönschwand Richtung Stäldeli. Eine wunderbare unberührte Hochmoorlandschaft konnten wir hier bewundern und geniessen. In ein paar Wochen wäre alles noch viel farbiger… aber alles kann man nun mal nicht haben. Der Tag war wenigsten hammermässig schön!
Das geschlossene Rest. Stäldeli liessen wir nun links liegen und setzten uns bei dem namenlosen Haus pt. 1352m zum Mittagessen in die strahlende Herbstsonne, und liessen es uns gut gehen. Ja das Bergwandern hat halt viele schöne Momente und Facetten. Die Uhr zeigte auch so um die Mittagszeit. Zur Eile bestand also überhaupt gar kein Anlass.
Doch wie sollte es auch anders sein, ein Abstieg steht einem halt fast immer bevor, wenn man unsere schöne Alpenwelt ein wenig erkundet. Nun so machten wir uns nach einer ausgiebigen Pause auf die Socken. Und siehe da der Weg entpuppte sich als recht angenem und kurweilig durch einen fast märchenhaften Hochmoorwald. Im nu erreichten wir die luftige und neckische Hängebrücke die sich über das enge Tal des Seebaches vor dem Chessiloch spannt.
Nach besagter Hängebrücke folgen noch ein paar meter Abstieg bevor man den engen Chrachen zum Chessiloch erreicht. In 10 minuten durch den Graben erreichten wir auf gutem Weg besagtes und eindrückliches Chessiloch. Ein kleines Hängebrücklein ermöglicht einem den Talboden vor dem Wasserfall zu erreichen. Staunend schaut man ringsum in die Höhe. Felswände, Felswände, Felswände… Und der Wasserfall tosst, dass man sich kaum unterhalten kann. Man befindet sich hier wirklich in einem Loch oder Kessel, eben Chessiloch!
Der Rückweg nach Flühli ergibt dann keine grossen Erreignisse mehr über die es sich zu berichten lohnen würde. Ich nenne es mal Pflicht und nicht Kür. Das “getäpper” der Asphaltstrasse entlang erledigten wir auch noch mit guter Laune.
Bei unserer Bushaltestelle stellten wir fest, dass wir noch fast eine Dreiviertelstunde bis zur Busabfahrt warten mussten. Was ein guter Grund war noch 10 Minuten weiter zu marschieren bis zum offenen Rest. Fürstei. Der Durst hatte absolut keinen Einwände dagegen.
So konnten wir doch eine gut gelungene Seniorenwanderung Stilvoll abschlissen.
Rudolf Siegenthaler
So 7. Sept. 2025
Salbit Chumm Mit
Do 4. Sept. 2025
Bergtouren Albigna-Hütte /Forno-Hütte
Do 4. Sept. 2025
Bergwanderung Piz Terri
Begleitet von Guido und Ruedi, beginnt unsere 3-tägige Tour in die Greinaebene. Guido hat seine Tour ins Bergell, dem Wetter etwas angepasst und um ein paar Tage verschoben, deshalb ist unsere Gruppe bis Chur etwas grösser. Wir fahren weiter bis zu hinterst ins Val Lumnezia. Ab da geht es zu Fuss, nun von der Sonne begleitet, in den Pass Diesrut. Gemütlich geht es hinunter in die Plaun la Greina und über die doch recht eindrückliche Hängebrücke, wo uns den Zugang zur Terrihütte vermittelt.
Das Wetter am Morgen war etwa gleich gut wie die Laune des Hüttenteams, trotz leichtem Regen machen wir uns auf den Weg zum Piz Terri. Schon kurz nach dem Start lockert sich die Bewölkung etwas auf und einige blaue Flecken sind am Himmel zu sehen. Wir steigen stetig aber ohne Eile durchs Val Canal hinauf und gelangen zum Laghet la Greina, wo wir eine Pause machen. Wir ahnen noch nicht das sich die Welt um uns in der nächsten halben Stunde stark verändern wird. Nun geht es dem Seeufer entlang, als plötzlich starker Rieselregen einsetzt, innerhalb kürzester Zeit wird die Gegend um uns weiss. Die Wegfindung wird schwieriger. Im Sattel auf 2750m, am Fuss der Nordflanke des Piz Terri entscheiden wir uns für den Abstieg zur Cabanna Motterascio wo wir willkommen sind und sehr freundlich empfangen werden. Der Piz Terri bleibt ein weiteres mal unbestiegen.
Ausgeschlafen und die Betriebstemperatur, nach dem Kälteeinbruch von gestern, wieder normal, wandern wir durch die wunderschöne Landschaft. Schon bald verlassen wir den Wanderweg und folgen Pfadspuren über den unausgeprägten Rücken. Erst zuletzt wird der Grat etwas schmaler und wir stehen auf dem Gipfel des Pizzo Corói. Der Abstieg gestaltet sich etwas schwieriger und interessanter als die Karte erahnen liess. Immer wieder hatte es Stufen und steile Hänge in einem sehr unübersichtlichen Gelände. Wir finden den Weg durch das Labyrinth und stehen schon bald unter dem Felsenbogen des Arco della Greina. Es bleibt noch Zeit für in der Cabanna Scalleta den Durst zu löschen, bevor unsere lange Heimreise beginnt.
Däm guete Grüppeli äs Dankeschön!
FW
Mi 3. Sept. 2025
Wanderung ab Les Prés-d'Orvin Neues Datum 3. 9. !
Auf Grund der Wettersituation habe ich diese Wanderung vom Dienstag auf den Mittwoch verschoben. Um 09.30 konnte ich 9 TeilnehmerInnen in Prés d’ Orvin begrüssen. Die An- und Rückreise erfolgte mit ÖV. Beim Ferienhaus der Eisenbahner gabs den ersten Znünihalt. Nach weiteren 300 HM Aufstieg erreichen wir den Bergkamm und folgen diesem zur Métairie Jobert, wo wir das Mittagessen au dem Rucksack geniessen. Nach einer Stunde wandern durch typische Juraweiden erreichen wir die Métairie du Bois Raiguel, das einzige Restaurant, das an einem Mittwoch geöffnet hat. Via Zentralplatz wandern wir zurück nach Prés d’ Orvin, wo wir noch eine Weile auf den Bus warten mussten.
Paul
Sa 23. Aug. 2025
Tourenleiter Fortbildung
Bei durch die Restfeuchte etwas verhangenem Himmel, starteten die Tourenleiter ihren Aufstieg zur Glecksteinhütte pünktlich um 07:00 beim Hotel Wetterhorn, wobei sich etwa die Hälfte durch Davids Taxidienst einen Vorsprung verschaffte. Nach gut 2.5 Stunden trafen alle bei der Hütte ein und genossen ein kleines Willkommens Apéro.
David und Adrian, die Leiter des anstehenden Fortbildungswochenendes, gaben Infos zum Ablauf weiter und wir teilten uns in Zweiergruppen auf. Gehen am kurzen Seil war das Thema des Vormittags und somit wurde bei der Hütte angeseilt. Unter stetiger Beobachtung und mit kurzen Tipps ging es über den Wanderweg zu den flachen Kletterplatten. Dort wurde das Halten eines Sturzes mit kurzem Seil geübt und auf die Gefahren aufmerksam gemacht. Gut hinter sichert durfte jeder auf den glatten Platten in der Praxis testen, wie schwierig und anspruchsvoll die ganze Thematik ist. Nach der Mittagsrast ging es auf einen kleinen Grat hinter der Hütte. Dort setzen wir das geübte in die Praxis um konnten in einfachem Gelände wertvolle Erfahrungen sammeln. Nach dem Abseilen vom "Gipfel" ging es zurück zur Hütte. Nächstes Thema war Selbstaufstieg und Flaschenzüge. Nach ein paar Instruktionen konnte sich jeder selbst daran versuchen und es wurde fleissig geübt.
Das Nachtessen wurde durch die Ankunft einer Herde Steinböcke unterbrochen und nach einem Jass mit den "falschen" Karten ging es auch schon ins Bett.
Am nächsten Morgen starteten wir früh Richtung Oberer Grindelwaldgletscher um dort das Können im Eis zu festigen. Auch hier wurden in mehreren Gruppen diverse Themen behandelt. Verankerungen im Eis, Selbstaufstieg, Flaschenzüge und alles weitere konnte direkt in der Praxis unter sicheren Bedingungen ausprobiert werden. Parallel dazu wurde ein Parkour im Eis eingerichtet, um das Bewegen im Steil Eis zu festigen. Dabei war voller Einsatz der Pickel und Steigeisen gefragt. Für den Pickel von Adrian war die Belastung jedoch zu gross und die Schaufel des Pickels verabschiedet sich in einer Gletscherspalte. Auch ein Smartphone fiel einer Spalte zum Opfer, aber konnte gerettet werden. Zum Schluss wurde noch der T-Schlitz, eine Verankerung im Firn, gezeigt, und vorgeführt mit wie wenig sich damit eine solide Verankerung realisieren lässt. Bei prächtigem Sonnenschein kehrten wir nach dem Mittag zur Hütte zurück, stärkten uns nochmals und machten uns an den Abstieg.
Vielen Dank an die Leiter für das gut organisierte, lehrreiche Wochenende.
Fr 22. Aug. 2025
chumm mit, Sciora-Hütte
Chumm-mit Projekt Sciorahütte 22./23. August 2023.(Senioren)
Zum Glück haben wir die Tour um einen Tag geschoben, so genossen wir 2 Tage herrlichstes Bergwetter. Manfred und Hans-Jürg starteten in Langenthal bereits um 5.12 Uhr, vereinbarter Treff war 10.00 Uhr St. Moritz oder Promontogno 10.53 Uhr, ich kam von Madulain dazu. Unser Ziel war der neue Hüttenweg zur Sciorahütte, und am 2. Tag die Traversierung des Pass Cacciabella Süd und Abstieg zur Albignabahn. Wir starteten nach einem Trunk, wenig vor 12.00 Uhr Richtung Val Bondasca. Anfangs ist der Weg identisch wie früher, d.h. vor dem verheerenden Bergsturz von 2017, bei Porchera verliessen wir die Fahrstrasse, nun befanden wir uns auf dem neu erstellten Weg mit seinen 4 impossanten Hängebrücken. Der neue Weg befindet sich zu 2 Dritteln im Wald, so herrschte eine angenehme Temperatur. Immer wieder gab es interessante Ausblicke ins wilde Val Bondasca, sowie zu den Kletterbergen Sciora, Cengalo und Badile. Auch die immensen Schuttkegel des Bergsturzes beeindruckten uns sehr. Ca 17.00 Uhr erreichten wir, positiv überrascht des neuen Weges mit vielen Fotohalten und staunen, die Sciorahütte 2119 m. ü. Meer Am 2.Tag starteten wir 7.30 Uhr zum Cacciabella-Pass, in gemütlichem Schritt gings bis an den Fuss der Felsen von P. Eravedar. Die restlichen 150 Höhenmeter bis zum Pass Cacciabella-Süd 2895 m.ü. M. fanden wir in solidem Fels und gut abgesichert mit Ketten und Steigbügeln, Schwierigkeit T4. Auf unserem Anstieg fanden wir immer wieder Zeit die umliegenden Wände und Pfeiler zu betrachten welche sich im Morgenlicht präsentierten. Den einen oder andern Kletterer beobachteten wir per Fernglas. Vor einigen Jahren hatten sie uns etliche Schweisstropfen und Nerven gekostet, heute gings auf unserem Weg doch wesentlich gemütlicher zu. Der riesige Abbruch am Piz Cengalo war von hier deutlich sichtbar und sehr beeindruckend.10.00 Uhr begannen wir den Abstieg auf der Albignaseite mit Ziel Staumauer Albignasee, die nötigsten Stellen war auch hier gut abgesichert. Bereits wenige Minuten nach 12.00 Uhr befanden wir uns bei der Bahn Pranzaira-Albigna, da die nächste Bahn erst 13.15 Uhr fuhr hatten wir genügend Zeit das Klettereldorado ringsum zu betrachten, Namen wie Spazzacaldeira, Fiamma, Punt Albigna usw. Interessant waren auch die Erläuterungen des Bergeller Rettungschefs, so erfuhren wir, dass demnächst wieder der alte Weg zur Sasc-Furä Hütte eröffnet wird, ebenfalls per Hängebrücke. Hiermit endete eine weitere chumm-mit Tour in einer von uns etwas abgelegenen interessanten Gegend. Leiter Guido Akermann Teilnehmer: Manfred Loosli und Hans-Jürg Liechti
Mo 18. Aug. 2025
Velo und E-Bike Woche
Velo und E-Bike Tourenwoche Kirchberg SG vom 18. Bis 23. August 2025
Im Hotel Toggenburgerhof sind wir bestens aufgehoben. Das Essen (Halbpension) ist reichlich und sehr gut, das Personal freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Ideale Voraussetzungen für unsere Touren.
Montag:
Individuelle Anreise nach Kirchberg SG mit PW, Zimmerbezug und Znünisandwich im Hotel. Um 11.00 Uhr starten wir zur ersten Tour: Kirchberg, Oberwangen TG, Aadorf, Matzingen, Wil und zurück nach Kirchberg
Dienstag:
Heute fahren wir via Bazenheid über die Thur und auf dem Radweg nach Lichtensteig, dann auf der Herzroute nach Krinau und Libingen hinauf. Weiter nach Mosnang zum Mittagessen. Dann über Mühlrütti zum Kloster Fischingen und zurück nach Kirchberg.
Mittwoch:
Am Vormittag regnet es permanent. Einige machen einen Ausflug nach Appenzell, andere vergnügen sich beim Jassen und 2 Wanderleiter planen die nächste Wanderwoche. Am Nachmittag bessert sich das Wetter und eine Gruppe wandert zur Iddaburg hoch über Gähwil.
Donnerstag:
Am Morgen glaubten wir, dass sich das Wetter während das Tages bessern würde. Wir wagten den Start zu einer Rundtour in den Kanton Thurgau. Doch bereits nach Zuzwil begann es richtig zu regnen. Bei einem Bauernhof stürzten wir uns in die Regenkleider und fuhren noch zum Restaurant Ochsen in Schönholzerswilen. Da keine Besserung in Sicht war, radelten wir auf dem gleichen Weg zurück ins Hotel und verbrachten den Rest des Tages mit Jassen und Spielen.
Freitag
Heute ist es trocken, aber eher noch etwas kühl. Wir fahren mit den Autos nach Weinfelden und starten dort eine Rundtour via Bürglen TG nach Altnau, über den Seerücken bis Reckenwil, dann via Müllheim und Märstetten zurück nach Weinfelden.
Samstag
Unsere letzte Tour führte uns über Bazenheid nach Henau, dann auf gutem Naturweg der Thur entlang nach Bischofszell und Schönenberg an der Thur. Weiter über Schönholzerswilen und Wil zurück nach Kirchberg.
Robi als einziger mit dem Velo ohne Unterstützung ist auf allen Touren mitgefahren! Das ist eine super Leistung. Bravo Robi.
Paul
Sa 16. Aug. 2025
MSL Grimsel Fliegender Teppich & Momo5
Um 8.00 Uhr besammelten wir uns beim Parkplatz Kunzentännlein. Zu viert machten wir uns über einen kurzen, 15-minütigen Zustieg auf den Weg zum Startpunkt der Mehrseillänge «Fliegender Teppich». Die Kletterei war leicht, doch teils auch etwas rutschig. So stellten wir fest, dass die Gummimischung der Kletterfinken einen grossen Unterschied machte. Nach 2.5 Stunden und 10 Seillängen waren wir bereits am Ziel angekommen. Nach einer kleinen Stärkung war klar, dass wir nochmals in eine Route einsteigen wollten. Der Abstieg führte uns über eine alte Aarebrücke zum Einstieg in die Route «Momo 5». Diese Mehrseillänge passte besser zu unseren Kletter-Vorlieben und so waren die kommenden 8 Seillängen abwechslungsreich und schön. Oben angekommen, wurde wie immer das Material sortiert und alles verstaut, bevor es wieder runter zum Parkplatz ging. Bei einem kalten Bier konnten wir die grossartige Felswand nochmals bestaunen und den Tag Revue passieren lassen. Wieder einmal ging ein toller Klettertag zu Ende.
Do 14. Aug. 2025
E-MTB Tour Latrejefeld
Leiter: Zürcher Andreas
Teilnehmer: Ueli & Margrit Sommer, Martin Schär, Res Kleeb, Joni v. Känel, Ruedi Kleeb, Peter Heiniger
Pünktlich um 8:30 starteten wir in Aeschiried. Schon nach knapp 4 km gabs den ersten Kaffeehalt im Rest. Suld. Danach ging es nur noch aufwärts bis Alp Latrejefel. Nach einer Verschnaufpause auf derselben ging es steil bergab über Weiden Richtung Kiental. Auf dem höchsten Pkt. des letzten Abschnitts gönnten wir uns die verdiente Mittagspause. Anschliessend fuhren wir in leichtem Auf und Ab über Route Nr.1 zurück über Suld nach Aeschiried.
Es war eine schöne, abwechslungsreiche Tour.
Mi 13. Aug. 2025
Bergwanderung Gerihorn 2129m neues Datum: 13.08.2
Die Verschiebung der Tour auf Mittwoch war dem Bahnbetrieb Kiental-Ramslauenen geschuldet. Kurz nach 9.00Uhr starten wir die Wanderung von der Bergstation Ramslauenen. Gleich gehts zur Sache.Nach einem Zick und einem Zack erreichen wir über P. 1504m den Grat bei Rüderigs. Weiter folgen wir dem Grat. Ein mässiger Ostwind sorgt für etwas Abkühlung. Der Blick in die Weite reicht zum Thunersee und über das Mittelland bis zum Jura. Kurz vor Mittag erreichen wir den Gipfel des Gehrihorns auf 2130m ü.M. Wir geniessen die Ruhe und die imposante Aussicht, erlaben uns am wolverdienten Pic-Nic und lauschen den wiedergegebenen Erlebnisberichten aus früheren Touren. Der Abstieg zur Grathütte ist teilweise ausgesetzt und ist wo nötig mit Ketten und Seilen gesichert. Weiter steigen wir über Oberbachli – Obers Chüematti zurück nach Ramslauenen. Im Berghaus Ramslauenen gönnen wir uns ein kühles Bier und lassen uns bequem im “Sessel” zu Tale fahren. Als Folge der sehr gemütlichen Talfahrt verpassen wir das Postauto in Kiental und kommen so zu einer fast 2-stündigen Auszeit. 17.34 besteigen wir in Reichenbach den gut gefüllten Lötschberger. Hier endet die unfallfrei verlaufene, schöne und interessante Wanderung. WT.
Sa 9. Aug. 2025
Klettern, Region Dent de Ruth
Leiter: Zürcher Andreas
Teilnehmer: Simone Käser, Guido Akermann, Tomas Steffen
Eine Interessante und recht abwechslungsreiche Wasserrillenkletterei erwartete uns mit der Route «L`avenue des chamois».
Die ersten zwei SL konnten wegen Gras und Buschwerk übersprungen werden. 50m neben und etwas über dem Einstieg zur Dent de Ruth «Diehlkante», begannen wir mit der Kletterei. 10 SL bestens abgesichert.
Unseren Kniegelenken zuliebe seilten wir 7x über die Route ab, wobei die ersten zwei Abseilstellen nicht ganz klar waren. Dank Tom, der die restlichen Abseilstellen gut fand, verlief der Rest der abseilerei reibungslos.
Auf dem Rückweg machten wir bei der Grübenberghütte noch einen verdienten Einkehr, bevor wir auf steilem Bergweg zu unserem Auto abstiegen.
Sa 9. Aug. 2025
Überschreitung Strahlegghorn - "chumm mit..."
Bei bestem Wetter konnten wir zu siebt in einem Auto nach Grindelwald fahren. Trotz Eiger Bike-Challenge ergatterten wir noch einen Parkplatz bei der Pfingstegg-Bahn. Nach der kurzen fahrt mit der Bahn, und somit einer Stunde Wegersparnis, nahmen wir den langen Weg zur Schreckhornhütte in Angriff. Auf der Bäregg machten wir kurz Rast und kehrten im Restaurant auf einen Kaffee ein. Für den Mittagshalt fand sich auf dem der Sonne ausgesetzten Weg ein Schattiges Plätzchen unter einem Felsvorsprung. Ansonsten bot sich vor der angesagten Hitze keine Zuflucht. Nur bei den Bachquerungen konnten wir uns etwas abkühlen. Nach gut vier Stunden war die Hütte erreicht und das obligate Foto geschossen. Somit konnten wir uns unbeschwert dem verdienten Bier widmen.
Am nächsten Morgen ging es im Schein des Vollmondes früh los. Zuerst runter auf den Gletscher und dann mit den Steigeisen auf dem blanken Eis ca. 1 km zum Einstieg. Dieser war in der Dunkelheit etwas schwierig zu finden und wir sind etwas zu hoch zu den fixen Ketten gekommen. Nach der Überwindung dieser steilen Stufen im geschliffenen Fels ging es auf guten Wegspuren weiter hoch durch ein Schuttfeld. In diesem konnten wir in der Dämmerung einige Steingeissen beobachten.
Beim erreichen des “Gaagg” passierten wir einen einsamen Biwakierer. Von hier an ging es im Firnfeld weiter zum Strahleggpass. Der eisige Wind liess und nicht allzu lange herumtrödeln. Wir seilten an und stiegen zügig in den Nord-Grat des Strahlegghorns ein. Auf dem schönen, unschwierigen Grat vermochte uns ab und an die Sonne etwas zu wärmen. 45 min später standen wir auf dem Gipfel und konnten bei fast windstillen Verhältnissen unser Znüni geniessen.
Der Abstieg über den SW-Grat war trotz etwas weichem Schnee problemlos. Nur über den Gletscherschliff war die Wegfindung nicht ganz intuitiv. Vorbei an den Grundmauern der alten Strahlegghütte zweigten wir bald wider in den Weg von heute Morgen ein. Der Abstieg entlang der Ketten zurück auf das Geröll der Moräne erwies sich als etwas mühsam, wurde aber von allen gemeistert. Den Rückweg über den Gletscher zur Schreckhornhütte konnten wir ohne Steigeisen begehen, da sich das Eis in der Sonne aufgeraut hat.
Während wir uns in der Hütte stärkten, konnten die Schuhe und Socken noch etwas trocknen. Anschliessend ging es in der Mittagshitze zurück auf die Pfingstegg. Dort kühlen wir und mit Glace und kaltem Getränk etwas ab, bevor es durch den Rückreisestau zurück nach Huttwil ging.
Eine anstrengende aber schöne und lohnende Tour.
Danke an die Teilnehmer für die Disziplin und an Silvan für das Fahren.
Lüku
Fr 8. Aug. 2025
Gaulihütte
Am Freitag um 9:30 Uhr trifft sich die 7-köpfige Gruppe in Meiringen und wir fahren zusammen ins Urbachtal. Um 10 Uhr starten wir Richtung Gaulihütte und es gibt viel zu erzählen da sich noch nicht alle kennen. Zwei sind zum ersten Mal auf einer Tour des SAC Huttwil. Auf der Höhe von 1560 m ü.M. wurde der Hüttenweg verlegt, da die alte Streckenführung felssturzgefährdet ist. Die Heidelbeeren sind reif und wir machen in der Nähe einer privaten Hütte mit Brunnen Mittagspause. Hier können wir unsere Wasservorräte auffüllen, was wir bei diesen Temperatouren sehr schätzen. Noch haben wir einige steile Aufstiege vor uns bis wir den Übergang auf der Krete erreichen. Von hier aus schaffen wir es dann locker zur Hütte, welche man erst zu Gesicht bekommt, wenn man fast vor ihr steht. Hier genissen wir es sehr den Durst auch noch mit anderem als Wasser zu löschen. Wer Lust hat kann nun im nahen Bach ein Bad nehmen.
Die Gaulihütte wurde 2023 renoviert und sie ist sehr schön und praktisch eingerichtet. Das Essen schmeckt nach dieser langen Tour vorzüglich und wir würfeln uns durch den Hüttenabend.
Am Samstagmorgen direkt zum Mattenalpsee abzusteigen, scheint uns nun doch etwas schade. So lassen wir uns beraten, ob die Wasserfallrundtour trotz T4 für uns machbar wäre. Aufgrund der stabilen Wettersituation, der trittsicheren Gruppe und der Empfehlung des Hüttenwarts entscheiden wir uns für die Tour mit Kettenweg und Wasserfall. Der Weg ist ausgesetzt, anspruchsvoll und mit Ketten und Eisenstiften ausgestattet. Ohne Zeitdruck und bei trockenen Felsen schaffen wir den Abstieg über den Kettenweg gut und die Aussicht auf den Gauligletscher und die darunterliegende Seenlandschaft ist überwältigen. Die Seilbrücke über das Ürbachwasser ist eindrücklich und es kommen Erinnerungen auf, als der Bach auf einer Hochtourenwoche vor vielen Jahren nur über eine Tyrolienne überquert werden konnte. Die Seilbrücke lassen wir dann rechts liegen, und steigen über die Felsstufe bei den Wasserfällen ab. Die Wucht des Wassers ist beeindruckend und der feine Wassernebel ist angenehm erfrischend. Nun folgt der Abstieg zum Mattenalpsee und der Gegenanstieg zurück zum Hüttenweg. Hier wissen wir, wo der nächste Brunnen zu finden ist und wir können unser Wasservorräte wieder auffüllen. Der Abstieg zieht sich hin und wir sind froh, ab der Waldgrenze viel im Schatten absteigen zu können. Zurück in Meiringen treffen wir uns zum Abschiedstrunk und freuen uns über die gelungene Tour.
Di 5. Aug. 2025
Bergtour Ammertenspitz 2613m - Aeugigrat
Do 31. Juli 2025
Bergtour Wirzweli - Arvigrat - Gummenalp, NEU
Di 29. Juli 2025
Griesalp - Moränenweg - Gamchi - Griesalp
Fr 25. Juli 2025
ET Klettern Aostatal
Wetterbedingt haben wir statt dem Weisshorn via Schaligrat dem Aostatal einen Besuch abgestattet.
Auf dem tollen Camping Gran Paradiso haben wir zwei Nächte verbracht.
Am Samstag haben wir am Parete del Nivolet die beiden Merseillängen “Di Fronte al Paradiso” und “Il Barba” geklettert.
Am Sontag haben wir auf dem Heimweg im Sportklettergebiet “Falesia del Priorato” in Saint-Pierre einen Zwischenstopp gemacht.
Di 22. Juli 2025
Durch die Cholereschlucht zum Schwandfäldspitz
- Juli 2025 Bahnhofplatz Frutigen, Kante A: 11 wanderfreudige SAC SeniorInnen steigen in den Bus Richtung Adelboden. In Marchbach-Tregel starten wir unsere Tour. Wir steigen ab zur Cholereschlucht. Ein gesicherter Steig, ausgerüstet mit Leitern, Rampen und Metalltreppen, führt durch die Schlucht. Für alle Teilnehmer ausser mir, ist der Durchstieg der “Cholere” eine Premiere. Nach einem kurzen Verhauer, als Folge eines Orientierungsdefizits seiten des Leiters, überqueren wir auf einer Stahlbrücke den Tschentbach. Wir folgen dem Bachlauf, erreichen die Fahrstrasse und folgen ihr bis zum Chalberweidli. Der Weiterweg existiert nur noch auf der Landkarte. Eine Tafel kein Durchgang ist am Weidegatter angebracht. Wir ignorieren den Hinweis und steigen weglos hoch zum Alpengarten. Hier gib es eine ausgedehnte Trinkpause. Die restlichen 500 Höhenmeter legen wir auf gut markierten Bergwegen zurück. Die Aussicht Talaus und hinüber zum Lohner ist gewaltig und auch die Alpenflora hat noch einiges zu bieten. Kurz nach Mittag erreichen wir den Schwandfälspitz 2025m.ü.M. Nach ausgiebiger Gipfelrast und dem wohlverdienten Kaffee im Restaurant, bringt uns die Gondelbahn zurück nach Adelboden. Hier endet die Tour mit nochmaligem Einkehrschwung im Hotel Adler. W.T.
Fr 18. Juli 2025
Rheinwaldhorn - "Chumm mit"
Wir trafen uns auf dem Parkplatz beim Restaurant Zervreila. Da die Anmeldung aus der eigenen Sektion sehr spärlich waren (nur Lüku Kaufmann hatte sich angemeldet), wurde die Gruppe mit zwei externen Gästen erweitert: Andrina aus dem SAC Rossberg und Julia aus dem SAC Bern. Wer weiss, vielleicht erwägen sie nach dieser Tour ja eine Zweitmitgliedschaft beim SAC Huttwil. Wir entschieden uns, noch ein bisschen weiter die Strasse hochzufahren und uns die ersten paar Höhenmeter auf der Asphaltierten Strasse zu schenken. Vom Parkplatz beim Chappeli gings über die Brücke beim Zervreila-Stausee und bald steil entlang von saftigen Hügeln dem ikonischen Zervreilahorn, das während geraumer Zeit auch die Etikette des Valser-Wassers zierte, entgegen. Das Horn veränderte seine Form markant, während wir ostseitig unter der Flanke entlangwanderten, um zur Einsattelung zum Südgrat zu gelangen. Dort wurden Klettergurte, Expressen und Seile ausgepackt und der Gipfel wurde leicht, mal am Grat entlang kletternd, mal in der Flanke kraxelnd, erreicht. Der anschliessende Abstieg zur Läntahütte gestaltete sich lang und stotzig. So waren wir froh, als wir von Thomas Mier und seinem Hüttenteam kurz vor dem Abendessen begrüsst wurden. Am nächsten Tag sagte der Wetterbericht sagte mögliche Gewitter am Nachmittag voraus. Deshalb starteten wir bereits in grauer Morgendämmerung richtung Läntagletscher. Schon bald ragte das Rheinwaldhorn, oder Adula, wie der Berg von den Tessinern genannt wird, in seiner vollen Gestalt vor uns in den Morgenhimmel. Aufgrund des rapiden Gletscherrückgangs muss der Gletscher momentan über eine Schuttrampe auf der linken Seite der Nordflanke gewonnen werden. Kurz vor dem Gletscher erreichte uns das Sonnenlicht - von Anzeichen für Gewitter noch keine Spur. Über den schneebedeckten Läntagletscher gelangten wir relativ direkt auf den Gipfel. Der Ausblick war maximal und liess den Gipfelschnaps gleich doppelt so gut schmecken. Auf einem breiten Blockgrat gelangten wir zur Läntalücke und von dort weglos, steil und mühsam zum Ursprung, wo der Hinterrhein entspringt. Durch faszinierende Marmorlandschaften zog sich unser Weg dem Tal entlang zur kleinen Zapporthütte. Die Hüttenwartin Daniela ist eine richtige Powerfrau und kümmert sich alleine um die Gäste und allem Drum und Dran. Dank des frühen Aufbruchs hatten wir hier nun viel Zeit, am Tisch vor der Hütte diesen Gipfeltag ausklingen zu lassen, wobei das Gewitter immer noch auf sich warten liess. Es gewitterte dann doch noch ziemlich stark und wir fragten uns, inwiefern die Nässe unseren Weg zurück zum Zervreilasee wohl erschweren würde. Am nächsten Morgen, als wir zur Canallücke hochwanderten, konnten wir aber keine Hindernisse feststellen, nur der Wind gewann zunehmend and Kraft, je höher wir stiegen. Über weite und einsame Grashänge schlängelte sich unser Weg talwärts. Zurück beim Parkplatz nochmals ein Blick zurück zum Tiefblauen Stausee und zum Zervreilahorn - was für eine prächtige Rundtour! Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Thomas Müller. Er konnte diese Tour letztes Jahr wegen schlechter Witterung nicht durchführen und ich konnte von seiner guten Vorbereitung profitieren.
Di 15. Juli 2025
E-Biketour Region Spiez
Durchzogene Wetteraussichten. Im Regen und mit Zweifel anfahrende Teilnehmer- / Teilnehmerinnen. Ein positiver Tourenleiter, ist doch in Spiez trockenes Wetter. Also Starten. Die Tour führt abwechslungsreich über Frutigen, zurück nach Mühlenen und über Aeschi, Aeschiried ins Suldtal. Nach dem Mittagshalt zurück über Aeschi nach Krattigen und von dort über Schleichwege mit wunderbarer Aussicht auf und über den Thunersee nach Spiez.
Einzig in Krattigen ein kurzer Regenguss. Der Mut zu fahren hat sich ausbezahlt. Die aufgestellten Teilnehmer- / Teilnehmerinnen haben die schöne Tour genossen und ohne Zwischenfall mit einem Geburtstagsapero in Spiez beendet.
Durchzogene Wetteraussichten. Im Regen und mit ...
Fr 11. Juli 2025
Hochtouren Dent Blanche
Nach einem eher kurzen Hüttenzustieg in die Moiry Hütte startete unsere Tour über den Grand Cornier und auf den Dent Blanche. In der Hütte angekommen gingen wir noch einmal die Planung für den Grand Cornier durch.
Ca. um 5.00 ging es dann los, nach 30min erreichten wir bereits den Gletscher. Mit Verhältnissen welche uns zu Gunsten waren kamen wir zeitig zum einstieg am Nordwest-grat. Kurz vor 11.00 war es soweit und wir Standen auf dem Gipfel. Der Abstieg erfolgte über den Südwest-grat zum Dent Blanche Biwak. Glücklicherweise hatten wir etwas empfang und mussten feststellen das sich das Wetter für Montag derart verschlechterte das wir die Reservierung in der Dent Blanche Hütte Stornieren mussten.
Auch am Sonntag ging es wieder um 5.00 los. Nach ca. 1000hm Abstieg trennten sich unsere Wege, Adrian und Jonathan machten noch einen kurzen Abstecher zur Dent Blanche Hütte in der Zwischenzeit machten Christoph und ich auf den direkten Heimweg.
Trotz des Tourenabruchs haben wir unser Ziel erfüllt und ein schönes Wochenende in den Walliser Alpen geniessen können.
Jannik Baumann
Besucht. Cabane de Moiry, Dent Blanche Biwack, Cabane La Dent Blanche
So 6. Juli 2025
Senioren Wanderwoche Lenzerheide
Am 6. Juli2025 treten 28 gutgelaunte SeniorInnen die Reise nach Lenzerheide an. Die Wanderwoche ist angesagt. Die Südostbahn bringt uns nach Chur, wo wir auf das Postauto umsteigen. Nach kurvenreicher Fahrt durchs Landwassertal erreichen wir am frühen Nachmittag Lenzerheide/Lantsch. Unser Hotel Sarain liegt ausserhalb von Lenz und bietet freien Blick in Richtung Oberhalbstein Sursees. Nach Zimmerbezug und Durst löschen bleibt noch Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden.
Um 18.00Uhr erwarten uns Hansueli und Roby zum Briefing, wo wir auch gleich das Begrüssungsapero genehmigen. Die geplanten Touren werden in zwei Versionen durchgeführt. Hansueli leitet die “lange”, Roby die “gäbigere”. Jede/r kann sich jeweils entsprechend eintragen.
Montag, 7. Juli. Heute erwartet uns eine ausgedehnte Wanderung östlich von Lenzerheide. Der Himmel ist meist bedeckt. Ab und zu regnet es leicht. Wir erfreuen uns an der vielfältigen Flora, überschreiten eine luftige Hängebrücke und finden nach ungefähr 5 Stunden zum Hotel zurück.
Dienstag, 8. Juli. Heute erkunden wir die Lenzerheide in ihrer ganzen Ausdehnung. Die Wanderung führt um den Heidsee herum und zurück zum Hotel.
Mittwoch, 9. Juli. Von der Station der Rothornbahn wandern wir über Untersäss / Obersäss zum Ochsenälpli und weiter zur Alp Scharmoin . Ab Mittelstation bringt uns die Rothorn Bahn zurück ins Tal.
Donnerstag, 10. Juli. Die Wanderung beginnt mit einem langen Abstieg ins Val Caroia. Nach Querung des Rain Digl Lai (Bach) steigen wir hinauf nach Zorten und weiter nach Obervaz. Die Sonne scheint vom stahlblauen Himmel, was die Transpiration etwas anregt…
Freitag, 11. Juli. Die Sesselbahn bringt uns bequem nach Tgantieni. Der Piz Danis 2496m ist unser Ziel. Auf gutem Weg steigen wir hinauf zur June-Hütte - ein Einkehrschwung ist nicht zu vermeiden. Nach dem stärkenden Kaffee nehmen wir den rassigen Grataufstieg in Angriff und erreichen den Gipfel kurz nach 12.00 Uhr. Nach einer ausgedehnten Gipfelrast steigen wir Richtung Alp Cumascheals ab und über Alp Lavoz weiter nach Tgantieni. Mit der Sesselbahn fahren wir zu Tal.
Samstag, 12. Juli. Heute ist Abreisetag. Um 11.00 müssen wir reisefertig sein. Das heisst, wir haben noch einmal viel Zeit, das reichhaltige Z’morgebuffet zu geniessen.
Eine interessante, erlebnisreiche Woche endet heute. Im Namen aller Teilnehmer danke ich Hansueli und Roby für die wiederum seriös vorbereitet- und durchgeführte Wanderwoche. Grazia Fitsch
Fr 4. Juli 2025
Tödi/Piz Russein
Sa 28. Jun. 2025
Hochtour Schlossstock
Super, abwechslungsreiche Hochtour in der Innerschweiz. Landschaftlich traumhaft und wenig Leute unterwegs.
Nach 2700 Hm Abstieg nach Isenthal waren alle glücklich und zufrieden, aber auch müde und geschafft!
Do 26. Jun. 2025
Petanque und Genusswandern
Kurzwanderung und Petanque
Um 09.00 Uhr trafen 16 SAC-Seniorinnen und Senioren bei warmschwülem Wetter beim Schützenhaus Münchringen. Paul teilte die Teilnehmer in 2 Gruppen. Eine Gruppe ging auf eine anderthalbstündige Rundwanderung, die andere begab sich zum Petanqueplatz und spielt unter kundiger Leitung von Christian dieses unterhaltsame Spiel. Anschliessen tauschen die Gruppen die Plätze und Rösli ging mit der zweiten Gruppe auf Wanderung. Den Kommentaren zu Folge hatten alle grossen Spass an diesem Spiel. Anschliessend genossen wir im Unterstand des Schützenhauses ein feines Raclette und liessen den Tag gemütlich ausklingen.
Paul Schenk
Do 19. Jun. 2025
Kulturwanderung Wildegg Chestenberg
Eine recht kleine Gruppe der Senioren SAC Huttwil traf sich in Langenthal am obigen Datum zu einer hübschen Wanderung einmal nicht im Berggebiet sondern im sogenannten Mittelland.
Teilnehmer: Rudolf Siegenthaler (Leiter), Hugo Lanz, Salome Marti, Anna Bürgi, Walter König, Urs Wenger
Es war ein wunderschöner Sommertag dieser 19. Juni 2025 als eine kleine aber gut gelaunte Gruppe der Senioren des SAC-Huttwil in Langenthal den 9.12Uhr Zug Richtung Wildegg bestieg. Unser Ziel war eine kleine hübsche Wanderung über den Chestenberg 648m. Und dabei noch mit ein paar kleinen kulturellen Anektoden Bekanntschaft machen. Klein aber fein, dieser Hügel. Man gönnt sich ja sonst nichts…
Kurz vor zehn Uhr entstiegen wir unserem Transportmittel und standen mitten - im jetzt doch schon recht warmen Sonnenschein - auf dem Bahnhofplatz in Wildegg AG. Zuerst ein kurzes Stück führten uns die ersten Schritte der lärmigen Hauptsrasse entlang. Doch gleich nach überqueren der Bünz -bei einem Strassenkreisel zweigte unser Weg rechts ab Richtung Schloss Wildegg.
Und eben bei besagtem Kreisel fand sich auch gleich das erste “kulturelle” Kleinod. Es handelt sich um einen alten renovierten Ziehbrunnen, welcher in vergangenen Zeiten wertvolles Jodwasser hergab, was damals für die Menschen sehr wichtig für die Gesundheit war. Wie man hört ist Jod ein wichtiges Spurenelement das leider hierzulande häufig nicht in genügender Menge im Wasser oder Speisen vorhanden war. So war natürlich eine solche Quelle eine Seltenheit und für den Handel eine lukrative Ware.
Wir wanderten weiter nun bergauf Richtung Schloss. Dieses Schloss ist immer noch eine sehr imposannte Erscheinung. Warscheinlich gäbe es auch hier viel Wichtiges und Kulturelles zu berichten. Doch das würde den Rahmen dieses kleinen Berichtes sprengen. Wichtig war für uns nur das Wissen um die Einkehrmöglichkeit beim Retourweg.
Bald tauchten wird in den dichten Wald und damit in herrlichen Schatten ein. Ein ganz angenehmer Wanderweg führte über kleine Erhebungen durch zum Teil sehr interesannte Vegetation mit grossem Blumenreichtunm über den sanften Kamm des ganzen Hügelzuges. Man sah der ganzen grünen Pracht an, dass sie den regenreichen Frühling verdankte.
Ich denke, diese Wanderung machte auch den Teilnehmer gute Laune, da man sich doch noch gut unterhalten konnte und die diversen Kentnisse über Botanik und Gott und die Welt kundtun konnte. Es muss doch nicht immer “Zunge bei Fuss” bergauf gehechelt werden…
So erreichten wir frohgelaunt um ca. halb eins unseren kulturellen Höhepunkt. Eine ausgegrabenen Prähistorische Siedlung von Menschen die vor über 3000 Jahren hier oben ihre sichere Wohnstätte hatten. Zugegeben viel zu sehen ist jetzt nicht mehr. Einzig die ehemaligen Gebäudeumrisse wurden jetzt von Archäologen mit farbigen Ecken markiert. Und eine colorierte Tafel mit einem Bild stellt dar wie es damals vermutlich ausgesehen haben könnte. Ich denke, dass solche Funde hier bei uns doch auch ein kleines Mosaiksteinchen beitragen zum Gesammtbild der menschlichen Kultur. Ein klein wenig Ergriffenheit schadet hier sicher nicht.
Nach einer verdienten Mittagsrast nahmen wir den Rest des Weges unter die Füsse. Ein kurzes etwas steileres Stück Abstieg meisterten die meisten Leute problemlos. Und wer etwas Unterstützung brauchte bekam sie auch. So lag auch diese “Schlüsselstelle” bald einmal ohne Zwischenfall hinter uns und nach meinem Wissen sollte nun gar kein Hindernis mehr die Freude am Wandern trüben.
Der Weg führte uns noch bis kurz vor das Schloss Brunegg. Doch eine Besichtigung ist nur sehr “marginal” möglich, und so liessen wir es links liegen. Flotten Schrittes genossen wir den Rückweg über Chüestelli und Eichwald durch Möriken AG in Richtung Schloss Wildegg wo ja noch unser Bistro auf uns und unseren Durst wartete. Man fühlte sich ein ganz klein wenig wie ein Fürst in diesem Schlossgarten unter dem Schatten der uralten Bäume.
Doch leider wie immer, wenns gemütlich wird, vergeht die Zeit viel zu schnell. Und was folgt darauf: Die letzten Schritte zum Bahnhof und Zug besteigen.
Eine kleine Wanderung mal nicht im hohen Gebirge hat mir jedenfalls sehr Spass gemacht. Ich hoffe den andern Teilehmer auch ein wenig.
An einem solch schönen Tag.
Rudolf Siegenthaler
Di 17. Jun. 2025
Frauenschuhwanderung im Gasterntal
Fr 13. Jun. 2025
Bivouac de l'Aiguilette à la Singla
Die Tour begann am 13. Juni 2025 in Arolla, wo uns die majestätischen Walliser Alpen mit offenen Armen empfingen. Zu fünft machten wir uns auf den Weg, um über den Glacier de Pièce zur Cabane des Vignettes zu gelangen. Die Bedingungen waren herausfordernd, da der Schnee tief und weich war, was unseren Aufstieg verlangsamte. Das Wetter war jedoch während des Aufstiegs zur Hütte wunderschön!
Da die Cabane des Vignettes zum Zeitpunkt unseres Besuches noch unbewartet war, verbrachten wir die Nacht im Schutzraum.
Am nächsten Morgen, gegen 05:00 Uhr, brachen wir auf zur Pigne d’Arolla. Der Sonnenaufgang war ein wahrhaft spektakuläres Erlebnis, das uns mit seiner Farbenpracht überwältigte. Der Aufstieg war anstrengend, da der Schnee weiterhin weich und tief war. Doch die unvergleichliche Rundumsicht über die Alpenwelt entschädigte uns für die Mühen.
Nach dem Gipfelerlebnis folgte der Abstieg über die Ostflanke zum Glacier d'Otemma. Dort begaben wir uns auf ein Gletschertrekking, das uns bei strahlendem Wetter zum Glacier de Blachen führte. Der anschließende Aufstieg zum Bivouac de l'Aguilette war dank des kompakten Schnees richtig easy!
Für den Abend hatten wir uns ein kulinarisches Verwöhnprogramm verdient, das Mätthu mit einem köstlichen Rotwein krönte. Nach einem genussvollen Abend kehrten wir in die Nachtruhe ein, um für den nächsten Tag gerüstet zu sein.
Am Sonntagmorgen um 04:00 Uhr begann unser Tag. Wir machten uns auf den langen Rückweg zur Cabane des Vignettes. Auf dem Weg zum Col des Vignettes wurden wir mit wettertechnischen Kapriolen konfrontiert: Wind und etwas Regen begleiteten uns. Doch beim Abstieg nach Arolla erlebten wir eine stetige Wetterbesserung, die uns mit erneutem Sonnenschein in Arolla belohnte.
Diese Sommerhochtour war ein unvergessliches Erlebnis, das mich nicht nur körperlich forderte, sondern auch mit atemberaubenden Ausblicken und gemeinsamen Momenten bereicherte. Der Walliser Alpen haben uns einmal mehr gezeigt, wie faszinierend und schön die Natur sein kann.
Danke Mätthu, Danke Ädu, Danke Jonathan und Danke Lea für diese wunderschönen, entbehrungsreichen Tage!
(Ursin Hendry)
Do 12. Jun. 2025
Wanderung mit Bräteln in der Fraumatt Ca. 2 Std.
Fr 23. Mai 2025
Tourenleiteranlass im Fraumatt City
Ein toller Anlass, als Dankeschön für die geleisteten Arbeiten, Einsätze, Leitungen... für unser Clubleben.
Einfach mal geniessen, in einer gemütlichen, geselligen Atmosphäre.
Sa 17. Mai 2025
T4T - Tour für Tourenleiter - Rebel Loop
We made it!
Um 22:00 Uhr standen wir nach dem letzten Abstieg und unzähligen Klettermetern wieder beim Auto.
Gratulation den Teilnehmern für diese Leistung!
Die Tour wär länger (16:50h), anstrengender (rund 2000hm) und schwieriger (klettern bis 6a) als manche Hochtour die wir diesen Sommer gehen werden.
Das Menü des gestrigen Tages:
[X] Balmflue Südwände
[X] Balmflue Ostgrat
[X] Balmflue Südgrat
[X] Eulengrat
[X] Bubichopf Westgrat
[X] Brüggligräte inkl. Zuckerstock
Mi 14. Mai 2025
Feierabend MSL Rumpelstilz an der Roggenflue
Die gemütliche Feierabentour hat bei bestem Wetter und angenehmen Temperaturen wunderbar geklappt.
Auf dem Gipfel konnten wir die letzte Abendsonne geniessen, und während des Abstiegs den Sonnenuntergang beobachten.
Sa 10. Mai 2025
MSL Anwendungstour Refresher Arete Speciale Moutie
Um 9.30 Uhr besammelten wir uns in Moutier, um den Grat «Arête Speciale» zu erklettern. Nach dem Bereitmachen des Materials und der Einteilung der Seilschaften, folgte der etwas andere Zustieg über einen Mini-Klettersteig. Leider waren wir nicht die einzigen vor Ort und nach 1.5h Wartezeit konnten wir topmotiviert starten. Einige Stellen beim Klettern waren etwas knifflig, aber mit wenig Hilfe konnten alle TeilnehmerInnen alles meistern. Nach sechs geschafften Seillängen waren wir am Ziel. Alles Material wurde wieder retabliert und wir waren bereit für den Abmarsch zurück zum Ausgangspunkt. Ein cooler Klettertag ging zu Ende – mit glücklichen und auch etwas müden TeilnehmerInnen.
Di 29. Apr. 2025
Wanderung Signau-Eggiwil neu: Start 09.00 Signau
19 gutgelaunte Wandersleute des SAC Huttwil trafen sich bei bestem Wanderwetter um 09.00 Uhr beim Bahnhof Signau für die Wanderung über den Chapf nach Eggiwil. Wir folgen dem gut markierten Wanderweg, mehrheitlich auf nicht asphaltierten Naturwegen über Hasli, Schlapbach zum Lamicheli hinauf, wo wir den verdienten Znünihalt einlegten. Weiter gings durch Wald und Feld via Höhe, Langenegg und Junkholzwald zum Chapf auf 1096 Höhenmeter mit schöner Rundsicht auf die Alpen, das Mittelland und den Jura. Nach der Mittagsrast folgte der Abstieg immer dem Wanderweg folgend nach Eggiwil. Im Restaurant Hirschen bekämpften wir den Durst und kehrten mit dem Bus nach Signau zurück.
Sa 26. Apr. 2025
Kletter Refresher
Um 9.00 Uhr besammelten wir uns alle in Oberbuchsiten für den Refresher-Kurs. Der Tag startete mit einem Theorie-Block über wichtige Tipps und Tricks für das Klettern am Felsen. Danach wurden nach Wissens- und Könnensstand zwei Gruppen gebildet, die Standplätze bauten, fädeln übten und Knoten lernten. Zur Mittagszeit gab es eine kurze Pause mit feinem Kaffee. Am Nachmittag wurde das Gelernte angewendet. Die eine Gruppe konnte eine kleine Mehrseillängen-Grundausbildung geniessen inklusive Abseilen, während die andere Gruppe ein paar Höhenmeter im Vorstieg machte. Am späteren Nachmittag wurden die Gruppen neu eingeteilt. Während drei Seilschaften in die Oberbuchsiter-Platte einstiegen und die Route in kurzer Zeit meisterten, kletterten die anderen an den Sportkletterrouten. Nach einer kurzen Feedbackrunde wurde alles Material verpackt und zu den Fahrzeugen getragen.
Es war ein spannender Tag mit vielen Informationen und glücklichen TeilnehmerInnen.
Fr 25. Apr. 2025
Skitourenwoche Bernina
Nachdem Fritz gesundheitshalber auf die Skitour verzichten muss, übernimmt David die Tourenleitung und holt alle 4 Teilnehmer mit seinem Pickup inkl. Bouldermatte ab. Nach der amüsanten Fahrt wird die Matte in Tiefencastel einem Bergsteigerkolleg übergeben. Weiter gehts nach Silvaplana wo wir die Bahn zur Bergstation Corvatsch nehmen. Bei etwas Nebel steigen wir zuerst auf den Piz Murtel, 3351m und den Piz Corvatsch, 3451m. Dann folgt eine Abfahrt bei nicht allzuviel Schnee und etwas Steinkontakt, mit einer kurzen Kletterpassage, zur gemütlichen Chammanna Coaz, 2611m und wir können eine weitere Hütte unseres Hüttenprojekt besuchen.
Frühmorgens geht es zuerst mit Stirnlampe zur Fuorcla da la Sella, 3252. Schon bald wird es Tag und wir können die herrliche Morgenstimmung bei Top Wetter geniessen. Nach einer kurzen Abfahrt zur Vedretta di Scerscen Superiore fellen wir wieder auf und es geht steil, am Schluss zu Fuss hinauf zur Fuorcla Crast'Agüzza. Nach einer Verschnaufpause nehmen wir noch den Rest bis zum Skidepot unter dem Piz Bernina in Angriff. In 2 x 2er Seilschaften beginnt der anspruchsvolle Gipfelaufstieg. Es sind bereits einige Bergsteiger vor uns aber schon bald kommen diese nicht weiter. Unser kompetente Tourenleiter David übernimmt kurzerhand die Führung und beginnt die Flanke zu spuren. Es sind Top Verhältnisse und so kommen wir dem Gipfel immer näher. Die Spurarbeit erfordert jedoch vollen Power und am Schluss geht es nur mit der Schaufel weiter. Der Grat ist etwas ausgesetzt und braucht volle Konzentration. Um die Mittagszeit können wir uns auf dem Piz Bernina, 4047m gratulieren, was für ein herrliches Gefühl den höchsten Bündner Gipfel bestiegen zu haben. Nach dem Abstieg machen wir uns beim Skidepot zügig für die Abfahrt bereit da der Nebel und Wind aufzieht. Bei doch recht guter Sicht fahren wir in der Gletscherumgebung das Vadret da Morteratsch ab. Bei der Chamanna da Boval, 2494m stossen wir auf diese anstrengende aber sehr gelungene Tour an. Da der Wetterbericht für den Sonntag nicht bestes Wetter vorhersagt, entscheiden wir uns, zur Bergstation Diavolezza aufzusteigen und bequem auf der Skipiste bis Bernina Diavolezza abzufahren. Anschliessend geht es mit ÖV wieder nach Silvaplana. Auf der Heimreise gibt es in Thusis in der Pizzeria Bernina noch ein feines Zmittag. Herzlichen Dank an David für die Leitung und Fritz für die Organisation im Vorfeld dieser verkürzten Tourenwoche.
Do 10. Apr. 2025
Wanderung Wachthubel
Di 1. Apr. 2025
Skitour Cabane des Dix "chumm mit"
Fr 28. März 2025
Skitour auf den Stucklistock
Tourenbericht Stucklistock (3312m) Freitag 28.3.2025
Geplant war eine dreitätige Tour von Göschenen nach Engelberg. Leider machte die Wettervorhersage einen Strich durch die Rechnung und so entschied sich das Tourenleiterteam die Tour abzusagen. Als Ersatz wurde die geplante Königsetappe auf den Stucklistock in einem Tag angeboten (Schwierigkeit S, 1860Hm, ca. 5.5h).
Wir starteten um 6:00Uhr mit sieben Teilnehmenden in Färnigen im Meiental. Das Wetter war top, die Abstrahlung in der Nacht gut und so ging es über die gefrorenen, steilen und ruppigen Staudenhänge nach Äbnet. Dort kam bereits die Sonne und heizte nun richtig ein.
Die Anstrengung, die Höhe, die warmen Temperaturen und die Geschwindigkeit war nicht für alle in ihrer Komfortzone und so entschieden wir uns, die Gruppe aufzuteilen. Die erste Gruppe mit dem Ziel Gipfel verlor auf dem Weg nach oben immer wie mehr Teilnehmer an die zweite Gruppe mit dem Ziel Skidepot.
So nahmen wir am Schluss als dreier Seilschaft den Gipfelgrat mit schöner Kletterei in Angriff und konnten uns genau zur Mittagszeit auf dem Gipfel gratulieren.
Die zweite Gruppe machte unterdessen unterhalb des Gletschers eine ausgedehnte Mittagspause.
Nach dem Abstieg zurück ins Skidepot und einigen schönen Schwüngen in bestem Pulverschnee über den Rütifirn trafen wir uns wieder beim Mittagsrastplatz und fuhren dann gemeinsam zurück ins Tal.
Zuerst gab es noch ein paar schöne Schwünge im Sulz, der Schnee wurde aber mit jedem Höhenmeter weicher und je nach Exposition brach man immer wieder durch. Es gab einige Stürze, aber zum Glück kamen wir ohne Unfall bis ins Tal.
Schon während der ganzen Tour wurde thematisiert, ob Reto sein Auto abgeschlossen hatte…
… jetzt kam die Klarheit - das Auto war abgeschlossen und der Schlüssel lag im Auto. Also musste der Abschleppservice her. Dieser knackte das Auto professionell. Etwas euphorisch wurde das Auto gestartet und hat sich dann im weichen Boden festgefahren. Leider war der Abschleppservice bereits wieder weg. Trotz vielen guten Ideen und Versuchen konnten wir das Auto nicht befreien… am Schluss hat der Bauer Werner das Auto aus dem Schlamm gezogen. Zum Glück ist die Bäsenbeiz an der Sustenpassstrasse für ihre Gastfreundschaft bekannt und so war es eine angenehme «Warterei» bis zur Rückreise.
Besten Dank den beiden Tourenleitenden Fritz und Reto für das Umorganisieren, die schöne Tour und auch die Unterhaltung nach der Tour – da wird einem etwas geboten!
Di 18. März 2025
Skitour Camona da Cavardiras "chumm mit"
Im vierten Anlauf hat es nun doch geklappt. Die Surselva empfing uns mit wolkenlosem und tiefblauem Himmel! Einziger Wermutstropfen war ein Streckenunterbruch in Trin, so dass wir mit zwei Stunden Verspätung in Disentis eintrafen. Halb so schlimm, wir hatten genügend Zeit eingeplant. So ging es rassig mit der Gondelbahn, zwei Sesselliften und einem Skilift hinauf auf 2770m. Am Piz Ault vorbei querten wir die steilen SE-Hänge. Nun hiess es die Skier auf die Rucksäcke aufschnallen und senkrecht ging es auf Eisenklammern im Fels hinauf auf den Grat. Auf der Nordseite ging es noch ein gutes Stück zu Fuss weiter. Nun folgte eine rassige Abfahrt hinunter auf den Brunnifirn. Wir waren nun mutterseelen allein in einer wunderprächtigen Berglandschaft. Linkerhand das weisse Haupt des Oberalpstockes, und rechterhand der sanft abfallende Brunnifirn mit der Fuorcla da Cavardiras und mit der in der Sonne stehenden Hütte. Wir schwebten fast schwerelos den Brunnifirn hinunter. Noch ein gut halbstündiger Aufstieg, und wir erreichten alle gutgelaunt das heutige Tagesziel. Nun entwickelte sich ein emsiges Treiben in der Gruppe. Hütte auskundschaften, wo ist was? Anfeuern, Schnee holen, Schnee schmelzen, ja in einer Selbstversorgerhütte hatt jeder was zu tun!! Wir erlebten eine gute Hüttenzeit, wohl etwas frisch und zum Schlafen noch etwas frischer!! Dafür ein strahlender Bergmorgen. Nun ging es in umgekehrter Richtung dem Oberalpstock entgegen. Die Abfahrt hinunter zum Brunnifirn war nicht ganz einfach, hatt sich doch ein hartnäckiger Bruchharst entwickelt. Umso mehr genossen wir den sanften Aufstieg bis zum Fuss des Oberalpstockes. Nun gewannen wir in engen Kehren rasch an Höhe. Ein traumhaft schöner Aufstieg. Kurz unterhalb des Skidepots, entschlossen wir uns auf den Gipfel zu verzichten. Der morgige Bruchharst gab uns zu denken, und die Abfahrt ist sehr lang. So traversierten wir hinüber zur Fuorcla da Strem Sura 3112m. Wir genossen die einmalige Aussicht und die Fotografen hatten alle Hände voll zu tun. Schon nach den ersten Metern der Abfahrt mussten wir feststellen, der Bruchharst ist immer noch da. Und in jeder Hangposition war es nicht besser. Wohl gab es ein paarmal einige passable Schwünge, haber grösstenteils war es ein einziger Murcks!!! Der Neuschnee vom Samstag und Sonntag war wohl der Urheber dieser Misere. Glücklicherweise änderte sich die Situation sobald wir den Talboden des Val Strem erreichten. Nun glitten wir mühelos im Sulzschnee das endlos lange Tal hinunter. Wir umkurvten die vielen Felsblöcke wie in einem Riesenslalom und die letzten Matten waren ein wahrer Traum. Den letzten Schwung machten wir nach 1700 Höhenmetern Abfahrt direkt vor dem Bahnhof in Sedrun!!
Di 18. März 2025
Skitour Glatten
Nach den 2 abgebrochenen Versuchen der letzten beiden Jahre, mussten wir auch dieses Jahr die Tour um 2 Tage nach hinten verschieben. Leider konnten nicht alle Angemeldeten frei nehmen. Bei herrlichem Wetter konnten wir diese Tour nun doch noch durchführen.
Di 11. März 2025
Skitour Garte 2040m Neues Ziel: Fromattgrat
Kurz vor 9 Uhr starten im Meniggrund 5 SeniorInnen zur Skitour. Der Fromattrgrat muss heute herhalten weil im vorgesehenen Zielgebiet Jaun-Garten der Schnee schon weggeschmolzen ist. Das Wetter gibt sich dynamisch. Sonnige Abschnitte wechseln sich mit eindrücklichen Wolkenbildern ab. Die Temperaturen bewegen sich im positiven Bereich. Auf Alp Seeberg halten wir Rast und verzehren unser wohlverdientes Znüni. Weiter geht es durch`s Tal Richtung Stiereberg, dann steiler über Gruebi zum Fromattgrat 2171m. Die Gipfelrast fällt kurz aus. Der steife Wind vergällt uns den Aufenthallt. Die Abfahrt erfordert vollen Einsatz. Der Schnee ist nass und tief. Im Tal beim grossen Felsblock machen wir Mittagsrast. Gestärkt nehmen wir den Aufstieg via Seebergsee zum Puur unter die Felle. Die Abfahrt über Obergestelen-Chüewald lässt noch einige schöne “Kürveli” zu, bevor dann auf dem Weg zum Brätliplatz gute Gleiteigenschaften gefragt sind. Kurz vor 15.00Uhr erreichen wir auf letzten Schneeresten den Parkplatz im Meniggrund. In Wimmis finden wir ein geöffnetes Tea-Room, wo wir unsere gelungene Tour mit einem feinen Kaffee abschliessen. W.T.
Sa 8. März 2025
Skitour Bundstock 2756m
Do 6. März 2025
Wanderung ab Burgdorf ca 2,5 Std
So 2. März 2025
Skitourenwoche Val Müstair GR
Senioren Skitourenwoche im Val Müstair 2025
Um das Wetter musste man sich die ganze Woche keine Gedanken machen. Ein stabiles Hoch über ganz Europa, also ein stahlblauer und wolkenloser Himmel alle Tage. So erlebten die 17 Teilnehmer/innen eine traumhafte Woche, mit jedem Tag einem neuen Höhepunkt. Dies dank der vorzüglichen Leitung von Joni und Leo, und der optimalen Auswahl der Touren. Die ganze Gruppe harmonierte vom ersten Tag an, wo alle mithalfen, wo es nötig war. Auch ein Dankeschön an unseren Chauffeur Walter, der uns jeden Tag sicher um die unzähligen Kurven lenkte. Und mitgeholfen hat bestimmt auch die gesamte Crew im Hotel Central, wo wir sehr gut aufgehoben und verpflegt wurden, „grazia fitg“. Zurück bleiben werden uns unzählige wunderschöne Erinnerungen. Wie schon am Anreisetag, wo um drei Uhr nachmittags alle unter dem Gipfelkreuz des Munt Buffalora standen. Wo sogar Toni den Aufstieg fast bis auf den Gipfel schaffte. Toni das hast du super gemacht!!! Der Aufstieg in der gleissenden Morgensonne durch den lichten Lärchenwald hinauf zum Piz Terza, wo auf der Abfahrt einige Sulzhänge zum Jubeln Anlass gaben. Der Piz Daint, wo einige dreimal leer schlucken mussten, bevor sie sich in die Steilwandabfahrt wagten und überglücklich und auch ein bisschen stolz waren, es doch geschafft zu haben. Der lange Anmarsch über die Hochebenen des Jufplaun und Mots, bevor es hinauf zur Cima del Serraglio Nord endlich zur Sache ging, und auf dem Rückweg mit zweimaligem Felle aufziehen alles glücklich endete. Das gute Dutzend Spitzkehren hinauf zum Skidepot des Piz Vallatscha und der eindrückliche schmale Gipfelgrat, und oben ein herzliches „Bütsch al Piz“. Als krönender Abschluss folgte die lange Abfahrt hinunter bis nach Tschierv. Der Anmarsch ab der Umbrailpassstrasse schon ab Plattatschas und der kurzweilige aber sich in die Länge ziehende Aufstieg hinauf zum Piz Mischuns, mit der Aussicht auf den zum Greifen nahen Ortler. Auf der Abfahrt konnten noch einige Pulverschneehänge genossen werden. Der unterhaltsame, sich um etliche Felsbrocken windende Aufstieg auf den Piz Chazforà und die disziplinierte durch alle Schneearten gespickte Abfahrt hinunter nach Fuldera.
Val Müstair wir sagen dir, „Grazia fitg und a revair“ Robert
Fr 28. Feb. 2025
Arnihaaggen
Do 27. Feb. 2025
Schneeschuhtour Sörenberg - Salwideli
Trotz unsicherer Wetterlage treffen sich vier unerschrockene Schneeschuhläufer des SAC. Von der Talstation Schönenboden der Luftseilbahn Brienzer Rothorn starten wir bergauf zur Alp Schlacht. Dieser Name kommt nicht von ungefähr. Hier gab es gegen Ende des 13. Jahrhunderts auf dem heutigen Alpgebiet eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den Obwaldern und den Entlebuchern. Wir setzen uns mit dem frischen Neuschnee von oben und unten auseinander und haben trotz allem Freude am Schneeschuhlaufen. Weiter führt der Trail hoch zur Blattenegg auf 1635m, dies ist auch der heutige höchste Punkt der Tour. Nun geht es abwärts via Türndlimoos ins Gebiet Salwideli, eine ursprüngliche, unberührte Naturlandschaft. Wir kehren im Berggasthaus Salwideli ein und geniessen die süssen Köstlichkeiten. Zum Abschluss lässt sich doch noch ein blauer Himmel erblicken und uns erfreuen. Mit dem Salwideli Bus kehren wir frisch gestärkt bis Rischli. Vielen Dank den wetterunscheuen Teilnehmern Heidy Pfammatter, AnnaMarie Meister und Walter König. Christa
Do 27. Feb. 2025
Skitour Wistätthore 2362m neu und neues Datum
Diesmal eine doppelte Programmänderung. Am Flöschhorn hat es im unteren Bereich zu viele apere Stellen, darum die Ausweichtour auf das Wistätthorn. Und das Wetter macht auch am Dienstag nicht mit. Am Donnerstag sagte die Meteo recht sonniges Wetter voraus. So fahren wir ab St. Stephan mit den Autos die Reulissenstrasse hoch so weit es geht. Um 9 Uhr nehmen wir den Aufstieg auf 1371 m unter die Latten. Das Wetter so lala!! Schon bald fängt es an zu schneien. Bei Rüwlise machen wir den Znünihalt am Schärme. Joni zieht uns nun eine optimale Spur hinauf zum oberen Lasenberg und weiter zum Gipfel, den wir alle gemeinsam um 13 Uhr erreichen. Danke Joni für die Spurarbeit. Die Gipfelrast ist nur kurz, bläst doch ein recht kräftiger Wind. Mit den ca 10 cm Neuschnee ist die Abfahrt im oberen Teil nicht ganz optimal, erstens wegen der schlechten Sicht und der Untergrund ist nicht ganz durchgefroren. Im Lasenberg holen wir die Mittagsrast nach, aber so gemütlich ist es auch hier nicht, bläst auch hier immer noch ein unangenehmer Wind. Die weitere Abfahrt ist nun wahrlich ein Traum. Kurz gesagt “Besser nicht möglich”. Wir durften aber trotz dem nich ganz optimalen Wetter zusammen eine herrliche Skitour erleben.
So 23. Feb. 2025
Yoga-Skitourenwoche Goms
Yoga-Skitourenwoche 24.2.-1.3.2025
Oberwald, das oberste Dorf im Goms am Fusse der Alpenpässe Furka und Grimsel gelegen, ist der Standort der diesjährigen Yoga-Skitourenwoche des SAC Huttwil. Der Bezirk Goms besteht aus 8 Gemeinden und erstreckt sich vom Rhonegletscher bis nach Lax. Das Tal beeindruckt durch seine weitgehend erhaltene Natur und ist deshalb bei Wanderern, Bikern, Lang- und Skitourenläufern ein beliebtes Ziel. Das Goms wird oft auch als Barocktal bezeichnet, der vielen barocken Altäre in Kirchen und Kapellen wegen, die durchwegs von einheimischen Bildhauern und Handwerkern gestaltet wurden. In den Dorfkernen des Goms kann die typische Walliser Architektur bestaunt werden. Reger Passhandel, Sold aus fremden Kriegsdiensten, politische Macht führten zu Wohlstand und wirtschaftlichem Aufschwung. Heute leben die Menschen hauptsächlich vom sanften Tourismus und von der Landwirtschaft. Das Goms ist dank wintersicherer Strasse und Matterhorn-Gotthard-Bahn gut erschlossen.
Die Skitouren im vom Rhonegletscher ausgehobelten Tal sind lang. Oft findet man das ideale Skigelände erst oberhalb der Schutzwaldgrenze. Ausnahmen bilden Ziele, welche durch ehemalige, stillgelegte Skigebiete führen, zum Beispiel der Ärnergale ab Mühlebach, der Tällistock ab Unterwassern oder die Üerlicherblase ab Ulrichen. Damit alle 15 Teilnehmenden im Alter von 28 bis 70 Jahren auf ihre Rechnung kommen, ist täglich eine weniger schnelle und eine weniger langsame Gruppe unterwegs. Am prachtvollen Schlusstag erreichen beide Gruppen nach 1400 Metern Aufstieg das Sidelhorn. Welche Leistung! Die täglichen Yogaübungen sorgen für Regeneration und Entspannung. Und drei Hartgesottene wagen ein kurzes Bad in der kalten Rhone während im Oval Office in Washington ein historischer Streit entbrennt. Wäre eine Woche Goms etwa ein probates Mittel, die Autokraten dieser Welt zur Vernunft zu bringen?
Erika Friedli und Urs Geissbühler
Sa 22. Feb. 2025
Eisklettern Engstligenallp
Gelungener Tag !
Do 20. Feb. 2025
Treberwurstessen in Twann
Di 18. Feb. 2025
Skitour Chaiserstuel 2400m
So 16. Feb. 2025
Skitour-Wäspen
Unter der Leitung von Tourenleiter Anwärter Jannik Baumann starteten wir unser Tour von der Wannelen richtung Wäspen. Das Wetter macht noch einiger massen mit wobei die Sonne nur noch ein divuses Licht in die Landschft zauberte.
Auf dem Gipfel machten wir nur eine kurzen halt. Fuhren auf die Oberalp ab und bestiegen noch den Chulm wo eine Mittagsrast eingelegt wurde. Abfahrt über die Niederalp, Hertig, Chäsgädmeren zurück zum Ausgangspunkt Ribi.
Danke Jannik für das Leiten der Tour.
Sa 15. Feb. 2025
Schneeschuhtour Spilmettlen 1500m - neues Datum
Bei wunderschönem Wetter und frischem Pulverschnee schnallen wir die Schneeschuhe bei Beaver Creek/Biberegg unter die Schuhe. Zunächst geht es über frisch eingeschneite Wiesen und einen Märchenwald zum Bannegg, wo wir erstmals die Aussicht geniessen. Nach einer weiteren halben Stunde, vorbei am der Alp Spilmettlen, stehen wir bereits auf dem Gipfel. Ein Bänkli lädt zum verweilen ein, was wir ausgiebig nutzen und uns garnicht an dem schönen Panorama sattsehen können. Nach einer ausgiebigen Rast geht es im frischen Pulverschnee zügig Richtung Herrenboden hinunter, wo wir kurz darauf in den Nebel eintauchen und später wieder auftauchen. Völlig überwältigt von dem schönen Tag erreichen wir dann wieder Biberegg. Vielen Dank Armin, dass du mitgekommen bist. Christa
So 9. Feb. 2025
Leichte Skitourenwoche Davos
09.02.2025 Anreisetag Sonntag
Nach einer weiten Anreise macht sich unsere Gruppe von 20 begeisterten Skitourengängern in Bergün bereit für die Einlauftour. Die gewählte Route geht etwas der Strasse entlang und dann schneesuchend zuerst gegen das Dorf Latsch und anschliessend weiter Richtung Cuelm da Latsch. Der Südhang bietet nur noch wenig Möglichkeiten und somit sind unsere 2 Leiter, trotz guter Wegfindung, gezwungen kurz vor dem Gipfel umzukehren. Nach gelungener Abfahrt geht es mit den Kleinbusen weiter nach Davos, wo im Hotel alle ihre Zimmer beziehen und später den ersten Tag mit Apéro und gutem Essen ausklingen lassen.
Lukas
Montag
Nach dem sehr leckeren Frühstück nehmen wir um 8.30 Uhr das Postauo nach Sertigg Dörfli, 1861m. Nach der obligaten LVS- Kontrolle ging es in 2 Gruppen hinauf zur Tällifurgga, 2567m. Dann queren wir bei schönstem Wetter die Sonnseite des Tällihorn. Nach einem kurzen Gipfelaufschwung stehen wir auf dem Tällihorn, 2684m. Nun nehmen wir auf dem Gipfel ausgiebig unseren Lunch, den Gipfelschnaps und genießen das wunderschöne Panorama. Anschliessend folgt die Abfahrt bei verschiedensten Schneeverhältnissen Richtung Riedisch Tälli. Auf der Höhe von 2555m hat Othmar mit Adrian noch ein Schneeprofil gegraben. Wir konnten die verschiedenen Schneeschichten begutachten. Danach ging die Abfahrt weiter ins Dischma Tal bis nach Teufi 1700m. Im Restaurant Teufi stoßen wir auf diese gelungene sonnige Rundtour an. Bis wir um 15.30 Uhr wieder das Postauto via Bahnhof Davos zu unserem Hotel Alpenhof nehmen.
Sandra
Dienstag
Büelenhora 2808m
(Ausgangspunkt: Davos Mondstein)
Unsere Tour startet in Davos Mondstein (1620m), ein schönes Bündner Dörfli, Heimat der Skifahrerin Jasmin Flury und auch bekannt durch das Monstein-Bier. Es geht Richtung Alp Mäschenboden, von dort in leichter Steigung durch eine wunderbare Winterlandschaft Richtung Büelenhora. Die letzten 300m sind steil und schweisstreibend. Nach vier Stunden erreichen wir über den Grat den höchsten Punkt des Gipfels. Wir geniessen die Ruhe und die wunderbare Weitsicht. Die Sonne versteckt sich immer mehr hinter den Wolken. Über die Pulverschneehänge (zum Teil auch Bruchharsthänge!) gelangen wir zurück nach Mondstein, wo wir unseren Durst stillen können, natürlich mit einem einheimischen Monsteinbier
Anita
Mittwoch
Wie immer pünktlich warteten wir mit unseren Bussen um 8.31 Uhr vor der wie immer geschlossenen Bahnschranke. Zielgipfel heute war das Sentisch Horn. Vom Parkplatz oberhalb Tschuggen ging es auf den Skiern der Passstrasse entlang und dann nach rechts über einen kurzen Steilhang zur wunderschönen Aussicht auf der Terrasse von Tälli. Nach der Flachpassage mussten wir ein steiniges Tälchen hinauf den ebenfalls grosse Steine enthaltenden Schneesattel meistern. Nach einer Traversierung folgte der mit fiesen, steilen Spitzkehren bespickte Schlusshang, bevor wir schliesslich über den Gipfelgrat zum ausgesetzten Sentisch Horn gelangten. Die Abfahrt über den steilen Nordosthang, über die Ebene von Tälli und hinunter zum Wägerhus auf die Passstrasse mit diffusem Licht bot alle möglichen Schneeverhältnisse und forderte uns mächtig. Zur Stärkung begaben wir uns in das bekannte Restaurant Bolgen Plaza in Davos. Am Abend genossen wir im WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung eine sehr interessante Führung. Das Institut betreibt wichtige Forschung - nicht nur zu Lawinen, sondern auch zu Klima, Wald und Naturgefahren - und erweiterte unseren Wissenshorizont.
Marianne
Donnerstag 13.2.
Von Davos-Glaris führte uns der Weg in endlosen Kehren durch malerischen Lärchenwald. Wow, so tönte es über der Baumgrenze auf dem langen und sehr schönen Geissweidengrat bis zum Punkt 2685. Kurze Schrägfahrt ins Mitteltälli und weiter nach Monstein, wo wir im Veltlinerstübli die herrliche Tour begiessen konnten.
Biudli chöme de no grad
Hausi
Freitag, 14. Februar 2025 (Valentinstag): Chörbschhorn
Mit der Standseilbahn fahren wir auf die Schatzalp und lassen uns dann mit dem Sessellift und dem Skilift bis unter den Strelapass schleppen. Alle kommen ziemlich verfroren oben an und da die Sicht miserabel ist, entscheiden wir gemeinsam, als erstes einen Ausflug ins Restaurant zu machen. Nach einer schönen Pulverschneeabfahrt über die Piste gelingt uns dies im zweiten Anlauf. Im Restaurant Strelapass widmen wir uns der Getränkeaufnahme und -ausgabe und beobachten die rasch wechselnden Sichtverhältnisse.
Die sonnigen Phasen werden langsam länger und so starten wir nun in Richtung Strelasee mit offenem Verlauf. Peter und Marianne trauen der Wetterlage nicht und entschliessen sich, im Bereich der Pisten und Restaurants zu bleiben.
Bis zum Strelasee lässt sich die Tour recht beschaulich an, die Temperaturen sind angenehm und der Neuschnee verspricht eine lohnende Abfahrt. Doch auf dem Grat des Chilchbärg trifft uns der starke Wind mit voller Wucht, treibt uns die Tränen in die Augen und lässt alles gefrieren, was nicht Schutz unter winddichter Kleidung findet. Zum Glück finden wir im Vorder Lätschuel in eine geschützte Mulde, wo wir in den Genuss der traditionellen Valentinsabfahrt für die Frauen kommen.
Der schöne Schnee macht Lust auf mehr, weshalb wir brav unseren beiden Leitern durch Nebel und Wind wieder aufwärts folgen. Mit viel Spur- und Navigationsarbeit führen uns Adi und Beni hinter dem Wannagrat hindurch bis zum Chörbschhorn (2651m). Wir freuen uns alle, dass es trotz der schlechten Prognosen doch noch zu einem Gipfelerlebnis gereicht hat.
Genau im richtigen Moment bricht die Sonne durch und die Nebel- und Wolkenschwaden verziehen sich immer mehr. Die 20-30 cm Neuschnee entlocken dem einen oder anderen einen fröhlichen Juchzer beim Wedeln über die Hänge und Mulden von Augustbärg und Stafler Bärg und die schon glücklichen Gesichter strahlen noch mehr, als auf der Stafelalp sogar noch ein Beizli auftaucht. Gestärkt mit Suppe und diversen Getränken rauschen wir über den Schlittelweg hinunter bis nach Davos Frauenkirch.
Was für ein überraschender Abschluss der Skitourenwoche Davos, die uns von Sonne, Nebel, Wind und etwas bescheidenen Schneeverhältnissen bis zu dieser traumhaften Pulverabfahrt als Höhepunkt alles etwas geboten hat.
Ganz herzlichen Dank Adi und Beni für eure wiederum so umsichtige und professionelle Führung während der Woche und das grosszügige Apéro am Abschlussabend.
Barbara (Walther)
Die Woche fliegt nur so vorbei. Die gelungene Freitagstour bildet den Abschluss der Aktivitäten und der Samstag wird zum reinen Heimreisetag.
Unfallfrei und erfüllt mit Eindrücken aller Art verlassen die Huttwiler das für Manchen unbekannte Davos und das Landwassertal. Dankbar werden insbesondere die Tourenleiter verabschiedet mit dem Wunsch auf eine nächstjährige Wiederholung der <leichten Schitourenwoche>.
Röbu
Fr 7. Feb. 2025
Winterwanderung ab Sumiswald-Grünen 3 Std, neu
Vom Parkplatz Zentrum in
Sumiswald marschieren wir entlang der Hauptstrasse hinunter zum Bahnhof Sumiswald-Grünen; hier wartet die Gruppe der Senioren des SAC Huttwils mit TL Anni.
Unter einer noch kompakten Hochnebeldecke marschieren wir los, wandern durch Grünen und überschreiten nach P. 662, nach wenigen Minuten, die Grüene; wenige Meter später beginnt sogleich der steile Treppenanstieg durchs Wäldchen zur WW-Fortsetzung vor dem Hof Harisberg.
Durch die grosse Hofanlage (welche eben noch erweitert wird) hindurch steigen wir weiter dem Waldrand entlang hoch zum Hof Ober Harisberg (mit vorgängigem Abstecher zum P, 793, Oberhorschberg). Anschliessend vollzieht der WW oberhalb vom Glaserhüsli eine Spitzkehre, steigt kurz nachmals stärker an und geht über in einen moderaten Gang zum Hof auf Haretegg | Harendegg.
Flach verläuft nun der Weiterweg - bei zunehmenden Lücken in der Nebeldecke - zu den Höfen Vorder Schönenthül und Hinder Schönenthül, beide sie apart gelegen und von stattlich-gutmütiger Ausstrahlung.
Moderat abwärts stromern wir nun dem kleinen Parkplatz zu, welcher wohl für die Besucher des Biotops Steinweid (klein, doch fein) sowie dem neueren Unterstand Waldschärme Steinweid gedacht ist - beide besuchen wir; im letzteren setzen wir uns nieder für den Wanderznüni.
Zurück auf dem WW gewinnen wir in Kürze das Pässchen Steinweid; wenig später setzt nun ein längerer Anstieg ein: bei zunehmendem Blau (Anni hatte den guten Riecher, die Tour um einen Tag zu verschieben) meistern wir die Steigung an (Senggen) vorbei hinauf in die Nähe der Anhöhe von (P. 956). Nach einem bewaldeten Gratabschnitt treten wir vor dem Hof Vorders Sänggli wieder auf offenes Land und P. 934 hinaus. Über Sänggli führen uns noch einige wenige Höhenmeter zur Strassenkurve bei P. 955; und nach wenigen Metern lassen wir uns bei der Bank an der Strasse - und etwas erhöht - bei derjenigen beim Fliegerdenkmal des Ballonfahrers Andy Hunziker (dessen Anwesen sich unterhalb der Strasse befindet) zur Mittagsrast an der Sonne nieder.
Nach meinem Abstecher zum nahe gelegenen P. 960 (für heute der höchste Punkt) begeben wir uns über den nahen P. 955 auf den Rückmarsch. Dabei leitet uns der WW nach Norden zum Hof Haslenbachsenggli, und nach diesem im Wald zu einer kleinen Lichtung, auf welcher ein Forstweg vom WW abzweigt. Nach einer Waldpassage erreichen wir den offenen Hang und bald Haslebachbärgli, P. 882.
Mit guter (Aus)-Sicht schreiten wir weiter am lieblichen Hang hinunter, via P. 830 und Hub, zum Weiler Haslenbach; auf der Strasse weiter schlendernd, am grossen Hornusserplatz auf Bruuch zur Rechten vorüber ziehend, gewinnen wir P.736. Nach einem leichten Abstieg an Spittelweiher und Schloss Sumiswald vorbei finden wir uns bei P. 694 wieder an der Grüene ein.
Während die Gruppe ennet des Flüsschen bei P.691, bei der Haltestelle Sumiswald, Forum, auf den Bus wartet, ziehen wir entlang der Hauptstrasse weiter aus bis zum Abzweig auf P. 687; auf der Quertierstrasse machen wir uns auf zum kurzen, leichten Anstieg über P.707 nach Sumiswald. Am bekannten Gasthof Kreuz vorbei halten wir aufs Café Zyt zu, wo wir uns alle zum Einkehrschwung treffen.
⇧ 1 h 10 min bis Waldschärme Steinweid
⇧⇩ 55 min (inkl. ⅛ h Pause) bis P. 960
⇩ 1 h 20 min bis Sumiswald
Di 4. Feb. 2025
Skitour Silberen 2318m
Do 30. Jan. 2025
Freies Schifahren
So 26. Jan. 2025
Drytooling Balsthal
Sa 25. Jan. 2025
Skitour Blutte Hubel/Niederhore
Wegen knappen Schneeverhältnissen auf dem Weg zu Blutte Hubel/Niederhore neues Ziel Buufal. Start ab Rossberg mit dem Skilift in den Schnee und ab dort auf etwas improvisierter Route auf den Gipfel.
Die Abfahrt konnten wir bei unterschiedlicher Schneebeschaffenheit, aber ohne Probleme geniessen. Wegen fehlendem Schnee im unteren Bereich kurzer Aufstieg auf die Skipiste und rasante Fahrt
zum Ausgangspunkt. Dies hat einigen so gefallen, dass sie nochmals mit dem Skilift hochfuhren, während die restlichen bereits den Einkehrschwung im Gasthaus Rossberg genossen.
So 19. Jan. 2025
Skitour Schnierenhörnli
Gelungene Skitour auf das Schnierenhörnli.
Start in der Schönisei bei kalten und winterlichen Temperaturen. Schnee hat es in allen Variationen, was uns vorallem bei der Abfahrt herausforderte.
Der abgeblasene Gipfel wurde erreicht, kombiniert mit Sonne und Wind.
Di 14. Jan. 2025
Skitour Chrummfadenflue
Sa 11. Jan. 2025
Skitour Mariannehubel 2156m
Start in der Grimmialp bei leichten Schneefall. Der Aufstieg auf den Mariannenhubel erfolgt im mystischen Licht. Auf dem Gipfel hatten wir doch noch etwas Sonne. Bei der Abfahrt zog wieder Nebel auf was die Sicht auf die Pulverhänge etwas erschwerte. Es war aber trotzdem eine gelungene Tour.
Di 7. Jan. 2025
Skitour Stand (Diemtigtal) 1939m
Erste Seniorentour im 2025 auf den Stand.
Trotz unsicherer Wetterlage haben sich um 9 Uhr im Meniggrund 15 Seniorinnen und Senioren zur Skitour auf den Stand eingefunden. Die Sonne zeigt sich, aber auch der Wind macht sich bemerkbar. Beim Parkplatz befindet sich nur ein Schäumchen frischen Schnee. Auf dem Stand sind es dann rund 20 cm, welcher aber gnadenlos wieder weggeblasen wird. Der Aufstieg erfolgt über die schneebedeckte Alpststrasse Richtung Seeberg. Auf der Höhe ca. 1725 biegen wir links ab und steigen über die W-Hänge bis zum Gipfel. Der Affenfels schützt uns bei der Mittagsrast vor dem Wind. Die Abfahrt erfolgt über den schönen Pulverschnee des N-Hang «Hindermenige». TL Leo
Di 31. Dez. 2024
Traditionelle Napf-Sternwanderung
Die traditionelle Sylvesterwanderung beginnen wir heute - im Schnee - vor dem Hof auf Mittler-Ey; wir wählen den schneebedeckten, teils hartgefrorenen Zu- und Anstieg (zuerst entlang der Luthern) hoch zum Gratrücken und P. 1037.
Hier setzt der Abstieg im Wald (und länger anhaltender Schatten) ein hinunter zum eher frostigen Graben der Änziwigger und dem grossen Parkplatz Änziwald bei P. 874.
Wir überqueren hier das schneebedeckte, wohl kaum Wasser führende Flüsschen und steigen sogleich wieder an; auf bestbekannten Wegen führt der WW hoch über P. 1051 zum nächsten Gratrücken.
Ein nur kurzer Quergang bringt uns dann zur leider geschlossenen Chrotthütte und zur kurzen Rast auf deren Aussenbank- und Tischanlage. Ein nochmaliger gemächlicher Abstieg leitet uns zum Chrachebach hinunter; und sogleich geht’s wieder hoch:
Der WW steigt nun an zu einer weiteren Krete, nach deren Erreichen wir darauf gemächlich dem Chrüzbode entgegen wandern. Der WW (auf einem Fahrweg) leitet nun gemütlich weiter ansteigend hoch zu einer weiteren Krete (zum
Hapfigchnubel hinziehend); wir verlassen hier den WW und nehmen weiter den Fahrweg unter die Füsse - um wenig später beim kunstvollen, kleinen, Gedenkmonument für Ueli zu verweilen, und ein Kerzchen anzuzünden.
Wir schreiten danach mühelos weiter hoch, unter (P. 1221), Ober Hapfig, hindurch zur Wiedereinmündung in den WW; unterhalb des erwähnten Hapfigchnubels wandern wir, allmählich abflachend - und endlich an die Sonne heraustretend - der Stächelegg entgegen.
Nach dem Ableben von Chrigu hat eine Familie den Hof übernommen - und nun im vorher nicht zugänglichen Keller im Parterre eine bemerkenswert gut ausgestattete und einladende Selbstbedienungsstation eingerichtet.
Nach diesem weiteren kurzen Halt gehen wir die letzte Etappe zum Ziel an: ein erst leichtes Auf und Ab und schliesslich der finale Anstieg (selbstverständlich nach wie vor auf Schneeunterlage - und an der Sonne) führt uns in 25 min hinauf zum grossen Plateau des Napf‘ und dem Berghotel. (Heute hat Tesi, die langjährige Mitarbeiterin, ihren letzten Arbeitstag - gut hat mir Willi [mit welchem ich 5 hier ausgesetzte oder dauerhaft wohnhafte Katzen habe umplatzieren können] dies mitgeteilt - so kann ich mich gebührend von Tesi verabschieden.)
Nach und nach finden sich zahlreiche Clubmitglieder - und weitere bekannte Gesichter - ein; während der Mittagsverpflegung können allerlei Gespräche geführt und die Geselligkeit gepflegt werden.
Für den Rückweg halten wir uns an die kürzeste Route, Therese und Martin begleiten uns dabei hinunter bis zur Trachselegg.
Hier beginnt der Schlussabstieg - mal gemächlicher, mal steiler (insbesondere in der Waldpassage) - auf immer noch durchgehender Schneeunterlage hinunter zum Hof und unserem Ausstellplatz bei P. 933 auf Mittler-Ey.
⇧⇩⇧ 50 min bis Chrotthütte
⇧ 50 min (exkl. 6 min Pause beim Denkmal Ueli) bis Stächelegg
⇧ 25 min bis Napf
⇩ 50 min (inkl. 6 min Pause)
unterwegs mit Jumbo (bis Napf), Therese + Martin (Napf - unterhalb Trachselegg); Anni, Berthi, Elisabeth, Käthi, Ursula, Adrian, Aschi F., Aschi H., Guido, Turi, Urs und Werner (alle SAC); Conny + Otti, Tesi und Willi F. (alle auf Napf)
Sa 28. Dez. 2024
Altjahrsskitour
Altjahrsskitour ins Diemtigtal, von Zwischenflüh durch den Gandgraben auf den Turnen. Traversieren richtung Pfaffen mit einer abfahrt auf die Rinderalp. Noch einmal die Felle aufgezogen für einen kurzen aufstieg auf den Abendberg. Jetzt geht es fast nur noch runter über Feldmöser, Tschuggenwald, Bergli, Rübelboden nach Oey. Tolle Tour mit einer grossen Gruppe von 14 SAC-Mitgliedern. Danke den Teilnehmern.
Do 12. Dez. 2024
Erste Schneeschuhwanderung / Sternwanderung
Nachdem die erste Skitour ein voller Erfolg war, sollte es doch auch möglich sein, eine Schneeschuhtour aufzugleisen. Vorallem da die Wettervoraussage schönes Wetter ankündigte. Nur in tieferen Lagen war die Schneedecke schlicht zu gering. So wurde entschieden anstelle der Schneeschuhtour eine Winterwanderung anzubieten. Das Wetter super, aber die Nebelobergrenze bei 1300 Metern. Im Nebel herumgestochert sind wir aber bei den letzten Wanderungen genug. So bietet sich schlussendlich der Napf als eindeutig beste Lösung an. So ziehen die Huttwiler um zehn Uhr unter der Leitung von Bürgi Anna ab Hinter-Ey über die Trachselegg dem Napf entgegen. Die Berner starten zur gleichen Zeit ab der Mettlenalp. Anfangs eine recht düstere Angelegenheit unter der Nebeldecke. Die Strasse hinauf bis Mettlenschwand auf dem festgefahreren Schnee recht eisig. Ab dem Trimmlengrat machen sich die ersten blauen Lichtblicke bemerkbar. Wir bestaunen die vom “Biecht” verzierten Tannen, Birken, Zäune und Holzstafeln. Die Fotografen haben einen Dauereinsatz. Kurz vor der Stächelegg stehen wir dann alle im gleissenden Sonnenlicht. Ein riesiges Nebelmeer zu unseren Füssen und mit einer gewaltigen Fernsicht. Auf dem Napf sind dann die Huttwiler und Berner alle vereint. Eine Aussicht wie sie nur der Napf zu bieten hat! Gegen Süden die gesamte Berneralpenkette, gegen Westen grüsst der Chasseral, gegen Osten die Innerschweizer bis hinüber zum Säntis und gegen Norden einfach nur eine kompakte Nebeldecke, ich glaube bis hinauf zum Nordkap!!! Nach einem feinen “Kaffee Napf” oder ähnlichem geht es wieder zurück in den Nebel. Zusammen geht es hinunter bis zur Abzweigung “Niederenzi/Gruebli” und dann weiter zum Ausgangspunkt. Somit erlebten alle einen eindrücklichen, geselligen und herrlich sonnigen Tag.
Nachdem die erste Skitour ein voller Erfolg war ...
Fr 29. Nov. 2024
Wanderung im Raum Konolfingen
Wenn der Petrus einem nicht wohlgesinnt ist, kann man machen was man will, die Sonne sieht man ganz sicher nicht! Das verschieben der Tour auf den Freitag und auch eine kurzfristige Zieländerung am Start, das alles hat nichts genützt! Wenigstens der Dauerregen vom Donnerstag ist uns erspart geblieben. Eigentlich ist für den Freitag schönes Spätherbstwetter vorausgesagt, mit einer Nebelobergrenze von sechs bis siebenhundert Metern. Aber dann wurde sie auf tausend Meter hinaufgesetzt. Also statt Richtung Ballenbühl starten wir mit den Autos hinauf bis ins Holz. Hier schon ein paar schüchterne Aufhellungen. Wir sind guten Mutes und nehmen den Aufstieg Richtung Güggel unter die Füsse. In dem weit verzweigten Topwald ist die Orientierung nicht immer so einfach, vorallem da der Nebel immer dichter und dichter wurde. Am Waldrand auf dem Barschwandhubel 1105m machen wir einen Trinkhalt und sehen ein paar blaue Flecken über den Tannenwipfeln. Jetzt haben wirs gleichwohl geschafft und werden gleich im gleissenden Sonnenlicht weiter wandern! Ja, wenn Petrus nicht will, dann will er nicht!!! So geht es halt weiter im Nebel bis hinauf auf den Aebersold 1160m unser höchster Punkt am heutigen Tag. Wenigstens während etwa fünfzehn Minuten während dem Mittagshalt gewährte der Wettergott uns ein paar wage Sonnenstrahlen. Dann halt wieder im Nebel zurück gegen den Tanzplatz und hinunter zu den Autos im Holz, die wir erstaunlicherweise auf Anhieb wieder finden. Trotz allem, ein sehr gelungener Tag mit allerseits bester Laune! Nebenbei, bei einem gemütlichen Umtrunk an der Bar im Schloss Hünigen war vom Nebel nichts mehr zu sehen!!!
Wenn der Petrus einem nicht wohlgesinnt ist, ka ...
Fr 22. Nov. 2024
Hauptversammlung
Trotz den schwierigen Strassenverhältnissen, haben es 69 Personen an die HV in den Bären Dürrenroth geschafft.
Mit grossem Applaus wurde Stefan Jerlo zum neuen Präsidenten gewählt.
Der scheidende Präsident Peter Heiniger wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Den anwesenden Jubilaren, konnte für 25 Jahre das Abzeichen mit Goldrand und für 40 Jahre das Abzeichen in Gold übergeben werden.