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Gorge de l'Areuse, Noiraigue NE

Tourenbericht Gorge de l'Areuse   28. Julli 2022      -   Sylvia Schaer

Zugsankunft 10:02 in Noiraigue, Kanton Neuchâtel:   Während einige im Liegestuhl vor dem Touristenbüro die Sonne geniessen, binden andere die Schuhe fester oder verkürzen die Hosenbeine. Jetzt sind alle bereit und wir ziehen los, zuerst an der Bahnlinie entlang bis zum ersten Wasserfall und bald geht es in die Schlucht hinunter. Der Weg verläuft eng eingezwängt unter den Felsen und überquert anschliessend den Fluss über eine alte steinige Bogenbrücke wie im Tessin. Die Schlucht ist tief und eng aber bald wird der Weg breiter. In der Areuse fliesst nicht so viel Wasser. Kein Wunder nach diesem übermässig warmen und trockenen Sommer. Im Hôtel de la Truite, Champ-du-Moulin, können wir unsere Beine schon etwas ausruhen, ein Glas Weisswein mit Pommes frites geniessen und gemütlich zusammen über alte Bergerinnerungen und weiteres austauschen. Alle scheinen zufrieden zu sein. Weiter geht es dem Fluss entlang bis der Bauch das Pic-Nic reklamiert. Da kann jeder sein Plätzchen am Ufer finden. Der Weg ist an einigen Stellen breit genug um miteinander zu diskutieren und an einigen Stellen jedoch eng und steil abfallend in die dunkle Schlucht, fast wie im Tropenwald. Über Treppen geht es wieder bergauf durch Wald und weiter über Wiesen bis zur Bahnstation Bôle. Es ist schon 16 Uhr und Zeit mit dem Zug nach Hause zu reisen. Es war ein schöner Ausflug bei sonnigem Wetter und mit angenehmen Teilnehmern.       Bis bald, Sylvia Schär.